16 Okt

Reihe „Österreich liest“ – Popper (Lesung)

VeranstaltungsortKarl Popper-Sammlung, Ebene 3Veranstalter Universitätsbibliothek (UB)BeschreibungLesung aus wenig bekannten, wenn nicht sogar noch unbekannten Materialien von Karl Popper Vortragende(r)Nicole Sager, Manfred Lube und Thomas HainschoKontaktDr. Manfred Lube (manfred.lube@aau.at)

23 Okt

CLAUDIA HIRTL PASSACAGLIA

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67Große Galerie und Foyer Veranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungClaudia Hirtl malt mit Ei-Tempera „Hauptsätze“ oder „Nebensätze“ – übermenschengroße ganze oder geteilte Leinwände. Die verwendete Pigmentskala ist eingeschränkt auf Malachitgrün, Venezianisch-Rot und mehrere Blautöne. In den übereinandergelegten Schichten verdichten sich die Pigmente und laufen aus. Die Striche und Schwünge entstehen in Anlehnung an wenige ausgewählte kanjis, den japanischen Schriftzeichen für Geist etwa, Seele oder Herz. Hirtls Bilder stellen die grundlegenden philosophischen Fragen zum Sein an sich.12 Hauptsätze und 12 Nebensätze der Tiroler-Wiener Malerin Claudia Hirtl werden ab 24. Oktober in der Großen Galerie der Universität Klagenfurt zu sehen sein. Claudia Hirtl, 1954 in Wörgl (T) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, an der sie später auch als Assistenzprofessorin lehrte. In Japan (Osaka und Tokyo) erlernte sie die traditionelle Nihonga-Malerei und beschäftigte sich mit östlicher Philosophie. Hirtl erhielt 2016 den Preis für Zeitgenössische Kunst Tirol.AUSSTELLUNGSERÖFFNUNGMittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 UhrGroße Galerie & Foyer der Alpen Alpen-Adria-UniversitätBegrüßung Martin Hitz, VizerektorEinführung Barbara Maier, KuratorinVortragende(r)Martin Hitz, Barbara MaierKontaktBarbara Maier (barbara.maier@aau.at)

24 Okt
Wiederkehrend

CLAUDIA HIRTL PASSACAGLIA

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67Große GalerieVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungClaudia Hirtl malt mit Ei-Tempera „Hauptsätze“ oder „Nebensätze“ – übermenschengroße ganze oder geteilte Leinwände. Die verwendete Pigmentskala ist eingeschränkt auf Malachitgrün, Venezianisch-Rot und mehrere Blautöne. In den übereinandergelegten Schichten verdichten sich die Pigmente und laufen aus. Die Striche und Schwünge entstehen in Anlehnung an wenige ausgewählte kanjis, den japanischen Schriftzeichen für Geist etwa, Seele oder Herz. Hirtls Bilder stellen die grundlegenden philosophischen Fragen zum Sein an sich. 12 Hauptsätze und 12 Nebensätze der Tiroler-Wiener Malerin Claudia Hirtl werden ab 24. Oktober in der Großen Galerie der Universität Klagenfurt zu sehen sein. Claudia Hirtl, 1954 in Wörgl (T) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, an der sie später auch als Assistenzprofessorin lehrte. In Japan (Osaka und Tokyo) erlernte sie die traditionelle Nihonga-Malerei und beschäftigte sich mit östlicher Philosophie. Hirtl erhielt 2016 den Preis für Zeitgenössische Kunst Tirol. AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr Große Galerie & Foyer der Alpen Alpen-Adria-Universität Begrüßung Martin Hitz, Vizerektor Einführung Barbara Maier, Kuratorin KontaktBarbara Maier (barbara.maier@aau.at)

30 Okt
Wiederkehrend

Ausstellung „Pater Stanislav Škrabec (1844-1918): Leben und Wirken des Sprachwissenschaftlers“

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität Klagenfurt Universitätsbibliothek Zeitschriften-LesesaalVeranstalter Institut für Slawistik Christlicher Kulturverband | KKZ Celovec u. a.BeschreibungIn der Region Görz/Goriško fanden 2018 anlässlich des 100. Todestages des bedeutenden slowenischen Sprachwissenschaftlers des 19. Jahrhunderts, Pater Stanislav Škrabec (1844–1918), unterschiedliche Festveranstaltungen statt. Ihm zu Ehren wurde im September 2018 eine Ausstellung eröffnet. Im Jahr 2019 wurde diese zur Wanderausstellung, die nun in der Zeit vom 30. Oktober bis 28. November 2019 im Zeitschriften-Lesesaal der Universitätsbibliothek Klagenfurt zu sehen ist. Die Ausstellung läuft im Rahmen der Veranstaltungsreihe „19. Primorski dnevi na Koroškem 2019“, die traditionell vom Christlichen Kulturverband, Klagenfurt | Krščanska kulturna zveza, Celovec, organisiert wird.Die Ausstellung präsentiert P. Stanislav Škrabec OFM in vier Rollen, die er sein Leben lang geschickt miteinander zu verflechten wusste. Er wird als Priester, Lehrer, Gärtner und im Speziellen als Sprachwissenschaftler (Klassische und Slawische Philologie) porträtiert. P. Škrabec wirkte mehr als 40 Jahre als Lehrer. Er unterrichtete Griechisch, Slowenisch, Deutsch, Kroatisch, gelegentlich auch ein theologisches Fach. Als Wissenschaftler stand er im Kontakt mit bedeutenden Sprachwissenschaftlern, Professoren und Größen seiner Zeit, korrespondierte mit ihnen, tauschte Bücher und Meinungen aus. Er schrieb ausführlich über Sprache und behandelte alle sprachwissenschaftlichen Bereiche: Phonologie, Morphologie, Syntax, Orthoepie, Orthografie, Sprachpolitik, Stenografie und künstliche Sprachen. Bedauerlicherweise zeigte sich kein Verlag zur Veröffentlichung seiner Abhandlungen bereit. Deshalb begann P. Škrabec sie auf den Klappenseiten des populärtheologischen Monatsblattes "Cvetje z vertov sv. Frančiška“ zu publizieren. Sein Opus umfasst 1200 Seiten. Das Lebenswerk wurde in den Jahren 1994–1998 publiziert: "Jezikoslovna dela 1–4", Nova Gorica: Frančiškanski samostan Kostanjevica; Sprachwissenschaftliche Arbeiten). Neben der Sprachwissenschaft beschäftigte sich P. Škrabec auch mit Blumen und liebte besonders Gladiolen, die durch seinen Verdienst in Slowenien heimisch geworden sind. Auch bei der Gartenarbeit machte sich der Pater Gedanken zur Sprachwissenschaft. Die neu aufgezogenen Gladiolenkreuzungen benannte er gleich nach bekannten slowenischen Sprachwissenschaftlern: Gladiole „Trubar“, Gladiole „Dalmatin“, Gladiole „Bleiweis“ … Als P. Škrabec über sprachwissenschaftliche Probleme nachdachte, verwendete er als Beispiel (z. B. wie ein Wort geschrieben oder ausgesprochen wird) oft Pflanzennamen.Stanislav Škrabec wurde im Jahr 1844 in Hrovača bei Ribnica in Unterkrain/Dolenjska geboren. Nach der Matura trat er dem Franziskanerorden bei, studierte zunächst Theologie und wurde Jahr 1867 zum Priester geweiht. In den Jahren 1869–1872 absolvierte er sein Studium der Klassischen und Slawischen Philologie an der Universität Graz. Seine pädagogische Laufbahn begann Škrabec als Supplent am Franziskanergymnasium in Novo Mesto. Den Großteil seines Lebens verbrachte er als Lehrer am Gymnasium in Kostanjevica bei Nova Gorica (1873–1915). Zu Beginn der Isonzoschlacht musste er Kostanjevica, seine reiche Bibliothek und seinen Garten verlassen. Die Kirche und das Kloster standen unter Beschuss und trugen starke Kriegsschäden davon. Škrabec musste nach Ljubljana in das Franziskanerkloster bei Tromostovje übersiedeln, wo er im Jahr 1918 verstarb. Autorin der Ausstellung (in slowenischer Sprache): prof. Vasilija Rupnik, dipl. bibl. in prof. sl. j., Nova Gorica, Slowenien. Deutsche Adaption: Dr. Herta Maurer-Lausegger, Institut für Slawistik, AAU Klagenfurt. Die adaptierte Textversion auf Deutsch liegt als Ausstellungskatalog zur freien Entnahme vor Ort auf.Die Ausstellung wurde am Mi. - 30. Oktober 2019 um 11:00 Uhr - durch Univ.-Prof. Mag. Dr. Ursula Doleschal (Vorständin d. Inst. f. Slawistik, AAU) und Martin Kuchling (Christlicher Kulturverband, KKZ) eröffnet. Ort: Unversitätsbibliothek Klagenfurt, Zeitschriften-LesesaalVortragende(r)prof. Vasilija Rupnik, dipl. bibl. in prof. sl. j., Autorin der Ausstellung, Šolski center Nova Gorica, Slovenijaprof. Ernesta Dejak Furlan, predsednica Slavističnega društva Nova Gorica, SlovenijaKontaktAss.-Prof, Dr. Herta Maurer-Lausegger (herta.maurer-lausegger@aau.at )