9 Okt
Wiederkehrend

VESALIUS. Der erste anatomische Atlas

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität KlagenfurtUniversitätsbibliothek, Zeitschriften-LesesaalVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)UniversitätsblibliothekBeschreibungAndreas Vesalius (1514–1564) war nicht der erste, der den menschlichen Körper sezierte und anatomische Studien betrieb, aber er ersetzte Autoritätsglauben durch Empirie, war kritisch und innovativ in seine Methoden. Er sezierte nicht in der bisher üblichen Weise, um an ein bestimmtes Organ zu gelangen, sondern er legte es Schicht für Schicht frei. So konnte er zum Beispiel als erster den gesamten Blutkreislauf exakt darstellen.Der anatomische Atlas des Vesalius ist zugleich ein Glanzstück und Meisterwerk der Buchkunst seiner Zeit und ein Klassiker der Medizin. Er machte seinen Autor zum Begründer der modernen Anatomie. In seiner Bedeutung für die Medizin wird Vesalius oft mit Rolle des Kopernikus für die Astronomie verglichen.Die Universität Klagenfurt besitzt eine dieser berühmten Erstausgaben in lateinischer Sprache aus der Basler Druckerei von Johannes Oporinus aus dem Jahr 1543 und stellt sie erstmals öffentlich aus. Es hat einen Umfang von 663 Seiten plus Register und mehr als 300 Illustrationen, welche von Ganzfiguren bis zu kleinsten Strukturen, wie etwa den Gehörknöchelchen, reichen. KontaktBarbara Maier & Christa Herzog (barbara.maier@aau.at, christa.herzog.aau.at) Zahlungsbedingung:kostenfrei

16 Okt

Reihe „Österreich liest“ – Popper (Lesung)

VeranstaltungsortKarl Popper-Sammlung, Ebene 3Veranstalter Universitätsbibliothek (UB)BeschreibungLesung aus wenig bekannten, wenn nicht sogar noch unbekannten Materialien von Karl Popper Vortragende(r)Nicole Sager, Manfred Lube und Thomas HainschoKontaktDr. Manfred Lube (manfred.lube@aau.at)

23 Okt

CLAUDIA HIRTL PASSACAGLIA

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67Große Galerie und Foyer Veranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungClaudia Hirtl malt mit Ei-Tempera „Hauptsätze“ oder „Nebensätze“ – übermenschengroße ganze oder geteilte Leinwände. Die verwendete Pigmentskala ist eingeschränkt auf Malachitgrün, Venezianisch-Rot und mehrere Blautöne. In den übereinandergelegten Schichten verdichten sich die Pigmente und laufen aus. Die Striche und Schwünge entstehen in Anlehnung an wenige ausgewählte kanjis, den japanischen Schriftzeichen für Geist etwa, Seele oder Herz. Hirtls Bilder stellen die grundlegenden philosophischen Fragen zum Sein an sich.12 Hauptsätze und 12 Nebensätze der Tiroler-Wiener Malerin Claudia Hirtl werden ab 24. Oktober in der Großen Galerie der Universität Klagenfurt zu sehen sein. Claudia Hirtl, 1954 in Wörgl (T) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, an der sie später auch als Assistenzprofessorin lehrte. In Japan (Osaka und Tokyo) erlernte sie die traditionelle Nihonga-Malerei und beschäftigte sich mit östlicher Philosophie. Hirtl erhielt 2016 den Preis für Zeitgenössische Kunst Tirol.AUSSTELLUNGSERÖFFNUNGMittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 UhrGroße Galerie & Foyer der Alpen Alpen-Adria-UniversitätBegrüßung Martin Hitz, VizerektorEinführung Barbara Maier, KuratorinVortragende(r)Martin Hitz, Barbara MaierKontaktBarbara Maier (barbara.maier@aau.at)

24 Okt
Wiederkehrend

CLAUDIA HIRTL PASSACAGLIA

VeranstaltungsortAlpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67Große GalerieVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungClaudia Hirtl malt mit Ei-Tempera „Hauptsätze“ oder „Nebensätze“ – übermenschengroße ganze oder geteilte Leinwände. Die verwendete Pigmentskala ist eingeschränkt auf Malachitgrün, Venezianisch-Rot und mehrere Blautöne. In den übereinandergelegten Schichten verdichten sich die Pigmente und laufen aus. Die Striche und Schwünge entstehen in Anlehnung an wenige ausgewählte kanjis, den japanischen Schriftzeichen für Geist etwa, Seele oder Herz. Hirtls Bilder stellen die grundlegenden philosophischen Fragen zum Sein an sich. 12 Hauptsätze und 12 Nebensätze der Tiroler-Wiener Malerin Claudia Hirtl werden ab 24. Oktober in der Großen Galerie der Universität Klagenfurt zu sehen sein. Claudia Hirtl, 1954 in Wörgl (T) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, an der sie später auch als Assistenzprofessorin lehrte. In Japan (Osaka und Tokyo) erlernte sie die traditionelle Nihonga-Malerei und beschäftigte sich mit östlicher Philosophie. Hirtl erhielt 2016 den Preis für Zeitgenössische Kunst Tirol. AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr Große Galerie & Foyer der Alpen Alpen-Adria-Universität Begrüßung Martin Hitz, Vizerektor Einführung Barbara Maier, Kuratorin KontaktBarbara Maier (barbara.maier@aau.at)