FIRMENTAG Kleine Zeitung interactive! das Karriereprogramm

VeranstaltungsortKleine Zeitung Redaktion KlagenfurtVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungFirmentag im Zuge des Karriereprogramms für teilnehmende Studierende.KontaktPatricia Leitgeb (interactive@aau.at)

Hausführung / Campus Tour

VeranstaltungsortZentralgebäudeTreffpunkt Portier / PorterVeranstalter Personalentwicklung und GesundheitsmanagementBeschreibungThe tour takes you to the various buildings on campus and is meant to give you an overview of those areas you might not look at because they don‘t seem relevant to your job. After the tour you should be able to find any room (be it office or lecture hall) on campus. Brief introductions to the library, the SAC, the ZID, the Wri-ting Centre, the archives, the Copy Centre and the post office are also included. The tour ends with an outline of the universitys history.Vortragende(r)Mag.a Mag.a Elisabeth HasenbichlerLeiterin des ArchivsKontaktIris Schreier (iris.schreier@aau.at) Anmeldepflichtig!

Open Lecture „Vereinbarkeit“: Hilfe für die HelferInnen.

VeranstaltungsortHS 11Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungDie demographische Entwicklung zeigt, dass die Gruppe der ältesten Menschen in den nächsten Jahrzehnten am stärksten anwachsen wird. Schon im Jahr 2050 wird jede zehnte Person über 80 Jahre alt sein. Die Befunde für diesen Lebensabschnitt verweisen auf eine deutliche Zunahme an altersspezifischen Funktionsverlusten und ein erhöhtes Risiko für Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. Die rasch wachsende Zahl alter Menschen konfrontiert uns mit Fragen der Versorgungsplanung und –forschung. Die in unserer Gesellschaft stark verankerte Pflicht zur Pflege ermöglicht es, dass nach wie vor der Großteil pflegebedürftiger Menschen im familiären Umfeld, vorrangig von Partnerinnen, Töchtern und Schwiegertöchtern, betreut wird. Für den Partner oder die Elterngeneration Sorge zu tragen, wird oft zur Lebensaufgabe, die mit hoher Opferbereitschaft einhergeht. Kann die familiäre Betreuung für einen pflegebedürftigen Angehörigen nicht mehr sichergestellt werden, bleibt als letzter Ausweg die Übersiedelung in eine Institution der Altenpflege. Eine Entscheidung, die häufig mit Schuldgefühlen und geringer gesellschaftlicher Akzeptanz einhergeht. Die Belastungen und Auswirkungen sowohl familiärer als auch institutioneller Altenpflege sind gut belegt. Die vielfältigen Anforderungen an die Pflegenden zeigen sich in emotionalen und körperlichen Beanspruchungen. Am Ende eines langen Prozesses von Überlastung, Erschöpfung und mangelnder Unterstützung stehen nicht selten Aggressionen gegen die zu Pflegenden, die in Gewaltanwendungen münden. Zu diesem tabuisierten Problemfeld werden zwei Studien vorgestellt: Eine quantitative Online-Befragung bei informell Pflegenden (N = 75) ergab, dass die überwiegende Mehrheit weiblich und jede zweite Person hochgradig burnout-gefährdet ist. Häufig kommt es auf Grund der Pflege zu Einschränkungen der sozialen Kontakte, beruflichen Auswirkungen, als auch zu mangelnden Freizeitmöglichkeiten, welche sich auf die Regeneration der Pflegenden auswirken. Nicht selten sind Pflegende von einer Reihe eigener psychischer und physischer Konsequenzen durch die Pflegetätigkeit konfrontiert, welche sich in Aggression und Frustration äußern und als Gewalthandlungen zum Vorschein kommen können. Eine qualitative Befragung an Altenpflegekräften (N = 38) zeigte, dass auch im institutionellen Kontext vielfältige Belastungen erlebt werden. Aus den Interviews geht hervor, dass inhumane Arbeitsbedingungen, konflikthafte Beziehungen zu HeimbewohnerInnen, gegenseitige Abhängigkeiten und mangelnde Unterstützung die Aggressions- und Gewaltbereitschaft erhöhen. Aggressives Handeln der Pflegekräfte zeigt sich in Einschränkungen individueller Wünsche und Vorlieben, in der Vernachlässigung der Intim- und Privatsphäre, wie auch einer demütigenden Kommunikation, stigmatisierenden und diskriminierenden Verhaltensweisen. Damit Gewalthandlungen nicht Alltagshandlungen werden, müssen verstärkt Bemühungen in Aufklärung und Intervention gesetzt und die Thematik als gesellschaftliches Problem erkannt werden. Vortragende(r)Brigitte Jenull und Nadja FrateKontaktmaria mucke (maria.mucke@aau.at)

Infotag für SchülerInnen

VeranstaltungsortOman SaalVeranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungInformationen rund ums Studium an der Universität Klagenfurt. SchülerInnen können ohne Anmeldung in den Oman Saal kommen und Informationen zur gewünschten Studienrichtung einholen.KontaktJohanna Röttl, Patricia Leitgeb, Elisabeth Mogy (studieninfo@aau.at)

Gastvortrag: Mathematisches Problemlösen – aktuelle Befunde und Bedarfe dieses Forschungsgebiets

VeranstaltungsortS. 0.16Veranstalter Institut für Didaktik der MathematikBeschreibungIn der Mathematikdidaktik wird das Problemlösen seit Pólyas „Schule des Denkens" – mal mehr und mal weniger intensiv – thematisiert. Im Vortrag werden wichtige Ergebnisse entsprechender Forschung resümiert und es werden an konkreten Beispielen aktuelle Forschungsprojekte aus Deutschland erläutert, in denen es u. a. um Heurismen, ihre Wirksamkeit und Lehrbarkeit sowie um Problemlösen im Mathematikunterricht und in der Lehrerbildung geht. Abschließend wird aus Sicht des Vortragenden beschrieben, wie nächste Schritte auf dem Gebiet der Problemlöseforschung aussehen könnten und sollten.Vortragende(r)Prof. Dr. Benjamin RottKontaktAndreas Vohns (Andreas.Vohns aau.at)

TEWI-Kolloquium: Mathematisches Problemlösen – aktuelle Befunde und Bedarfe dieses Forschungsgebiets

VeranstaltungsortSterneckstraße 15, S.0.16 (Aula)Veranstalter Fakultät für Technische WissenschaftenBeschreibungIn der Mathematikdidaktik wird das Problemlösen seit Pólyas „Schule des Denkens“ – mal mehr und mal weniger intensiv – thematisiert. Im Vortrag werden wichtige Ergebnisse entsprechender Forschung resümiert und es werden an konkreten Beispielen aktuelle Forschungsprojekte aus Deutschland erläutert, in denen es u. a. um Heurismen, ihre Wirksamkeit und Lehrbarkeit sowie um Problemlösen im Mathematikunterricht und in der Lehrerbildung geht.Abschließend wird aus Sicht des Vortragenden beschrieben, wie nächste Schritte auf dem Gebiet der Problemlöseforschung aussehen könnten und sollten.Vortragende(r)Prof. Dr. Benjamin RottKontaktKerstin Smounig (kerstin.smounig@aau.at)

Filmkreis: The Lady Eve (Regie: Preston Sturges)

VeranstaltungsortHS 1Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungAnlässlich des Todes des amerikanischen Philosophen Stanley Cavell (1926-2018) werden im diessemestrigen Filmkreis "Visuelle Kultur" sechs der Filme gezeigt, die er zu den Subgenres der Wiederverheiratungskomödie und des Melodrams der unbekannten Frau zusammengefasst hat. Diese Subgenres der Screwball-Komödie und des Melodrams sind aufeinander bezogen; es geht in ihnen nämlich um Erfüllung bzw. Verzicht auf die Ehe aus gegenseitiger Liebe. Das Melodram der unbekannten Frau ist gewissermaßen die Negation der Komödie der Wiederverheiratung. Cavells Texte über diese Filme aus "Pursuits of Happiness" (1981), "Contesting Tears" (1996) und "Cities of Words" (2004) können von Studierenden und Angehörigen der Universität über Moodle bezogen werden. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.The Lady Eve (1941), Original mit englischen Untertiteln; Drehbuch und Regie: Preston Sturges; mit Barbara Stanwyck, Henry Fonda und Charles Coburn.Vortragende(r)Katharina Perschak (Germanistik)KontaktBernhard Ritter & Jutta Steininger (bernhard.ritter@aau,at; jutta.steininger@aau.at)