VeranstaltungsortHS 1Veranstalter Abteilung für Neuere und Österreichische GeschichteBeschreibungDer Aufstand der Sozialdemokraten im Februar 1934 gegen das autoritäre Dollfuß-Regime ist zweifellos ein historisches Schlüsselereignis im Rahmen der jüngeren Geschichte Österreichs. Kurt Bauer, u. a. seit 2017 Mitglied des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Geschichte und Gesellschaft, hat zu den Februartagen 1934 unlängst eine Publikation vorgelegt, die auf einer breiten Quellenbasis ruht. Die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse des Historikers eröffnen und erfordern neue Beurteilungen der opferreichen Februarkämpfe. Vortragende(r)Dr. Kurt Bauer (Wien)KontaktUlfried Burz (ulfried.burz@aau.at)

VeranstaltungsortN.1.44Veranstalter Abteilung für Neuere und Österreichische GeschichteBeschreibungDie Forschungsplattform JUDGMENT, verankert an der AAU, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Forschungen zur Frühen Neuzeit interdisziplinär zu vernetzen, die mit dem Urteilsvermögen oder seiner Anwendung, dem „Beurteilen“ oder „Urteilen“, zu tun haben. Die Forschungsplattform JUDGMENT und das Institut für Geschichte laden im Rahmen des Workshops "Judgment" und die Dynamiken des Informellen (in der Frühen Neuzeit) - Diplomatie und Reichsinstitutionen herzlich zum Abendvortrag von Birgit Emich (Frankfurt am Main) mit dem Titel „Informalität im Wandel. Zur Epochenspezifik eines zeitlosen Phänomens“ ein. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 21. November 2019 ab 18 Uhr (s. t.) im Hörsaal N.1.44 statt. Frau Prof. Dr. Birgit Emich ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkte: Politik- und Verwaltungsgeschichte in kulturalistischer Perspektive, Informalität und Formalisierung. Reformation und Konfessionskulturen, Kulturgeschichte des Papsttums sowie Territorialität und Zugehörigkeit.Vortragende(r)Prof. Dr. Birgit EmichKontaktElisabeth Lobenwein (elisabeth.lobenwein@aau.at)

VeranstaltungsortN.1.04Veranstalter Abteilung für Neuere und Österreichische GeschichteBeschreibungIm Jahr 2019 ging die digitale Edition „Mächtekongresse 1818–1822“ online. Bis es dazu kam, war ein langer Weg zurückzulegen: von den Vorarbeiten der Transkription im Rahmen mehrerer FWF-Projekte bis zur Konversion der Daten in den XML-Standard der TEI (Text Encoding Initiative), von den TEI-Daten zu einer Darstellungsapplikation nach dem Modell der dsebaseapp mit zahlreichen kleinteiligen Anpassungen, von den „fertigen Daten“ zu deren Repräsentation im Forschungsdatenrepositorium ARCHE und in diversen Katalogen von digitalen Editionen. Die Vortragenden berichten über diese abenteuerliche Reise, die hier in Klagenfurt begann und am Wiener Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW endete, und stellen das Resultat der zahlreichen Arbeitsschritte vor.https://maechtekongresse.acdh.oeaw.ac.at/ Vortragende(r)MMag.a Dr.in Karin SCHNEIDER, MAS / Mag. Dr. Stephan KURZKontaktSandra Wakonig (sandra.wakonig@aau.at)