19 Okt

Moj lajf

VeranstaltungsortLutkovno gledališče MariborVeranstalter Institut für SlawistikLutkovno gledališče MariborBeschreibungPredstava je nastala po stripu Moj lajf (avtor besedila Boštjan Gorenc, ilustratorka Tanja Komadina) iz niza del z naslovom Cankar v stripu.Ogled predstave je del prireditve Svetovni dnevi Ivana Cankarja.Vortragende(r)Lutkovno gledališče MariborKontaktDr. Natasa Hribar (natasa.hribar@aau.at) Kostenpflichtig!

5 Jun

Spanisches Theater „Tengo un millón“

VeranstaltungsortHS AVeranstalter Institut für RomanistikBeschreibungDie spanische Theatergruppe 'Los sin cabeza' des Instituts für Romanistik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt lädt dieses Jahr unter dem Motto „Möge die Komödie weitergehen“ zur Aufführung des Stückes „Ich habe eine Million“.Vortragende(r)Theatergruppe "Los sin cabeza"des Instituts für RomanistikKontaktMag. Maider Insunza Ramon (maider.insunzaramon@aau.at)

5 Nov

DenkRaumEröffnung: Social Justice und Radical Diversity

VeranstaltungsortUni KlagenfurtStiftungssaal Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungLeah Carola Czollek und Gudrun Perko stellen in einem ersten Schritt die Grundlagen des Diskriminierungskritischen Bildungskonzeptes „Social Justice und Diversity“ vor. In einem zweiten Schritt veranschaulichen sie interaktiv die gesellschaftlich tief verankerte Diskriminierungsmatrix, verschiedene Diskriminierungsformen (wie Antisemitismus, Rassismus, Sexismus u.v.a.), ihre Systemische Intersektionalität (Überschneidungen) und Handlungsoptionen gegen Diskriminierung. Diese werden in einem dritten Schritt im dialogischen Akt der DenkRaumEröffnung gemeinsam diskutiert.Diversity wird in diesem Konzept nicht als „die Vielfalt, die mich bereichert“ aufgefasst. Vielmehr wird es in Verbindung mit Struktureller Diskriminierung als individuelle, institutionelle und kulturelle Diskriminierungspraxen gebracht. Dabei werden (diskriminierende) Macht- und Herrschaftsverhältnisse infrage gestellt und ihre Veränderungsmöglichkeiten in den Blick genommen. Ein Denken von „Social Justice und Diversity“ richtet sich gegen Extremismen und gegen jede Form von Diskriminierung. Es tritt ein für inklusive und partizipative Praxen und für das Radical Diversity als konkrete Utopie im Sinne einer Gesellschaft, die für alle Menschen in ihrer radikalen Verschiedenheit offen ist. Hier wird die Forderung nach Social Justice für alle Menschen gestellt: ungeachtet ihrer Diversitätskategorien (wie Alter, Geschlecht, soziale Herkunft etc.), ihrer Nützlichkeit und Leistung. „Social Justice und Diversity“ ist ein Ansatz, der zutiefst der Pluralität verpflichtet ist und der ein Verbündet-Sein einfordert. Lassen Sie sich ein auf eine Wissenschaftsperformance, in der Begriffe möglicherweise noch unbekannt sind, möglicherweise Verwirrungen entstehen, in der es aber viel Raum für Fragen und Diskussionen gibt und es schließlich zu Entwirrungen kommen wird. Vortragende(r)Leah Carola Czollek und Gudrun Perko KontaktGender Zentrum - UZFG (gender.zentrum@aau.at)

20 Jan
Wiederkehrend

Werner Kofler: Zell-Arzberg. Ein Exzess

Veranstaltungsort: klagenfurter ensemble, theaterHALLE 11, Messeplatz

Das vor 40 Jahren entstandene Stück Zell-Arzberg. Ein Exzess des Kärntner Schriftstellers Werner Kofler ist eine Entdeckung für das heutige Theater: abgründig, scharfzüngig, radikal – eine erstaunlich frische und aktuelle Untersuchung der Sprache des Konflikts. Der Text begibt sich in die Abgründe des Privaten: Zwei Personen wollen sich trennen, sind materiell aber ineinander verstrickt und liefern sich einen theatralen Exzess: Beschimpfungen, Vorwürfe, Verletzungen, Unterstellungen, Bespitzelungen, Meldungen und Anzeigen bei der Polizei. Menschliche Verhältnisse sind stets auch Besitzverhältnisse – hier geht es ans Eingemachte, um den Zugriff auf ein in die Beziehung eingebrachtes Gut namens Zell-Arzberg. Kofler zeigt in diesem Stück die Schärfe und die mörderische Gefahr, die in Worten liegen kann, und behandelt die Lust am Streit und am Kampf. Dieser Exzess zeigt dunkle, zugleich in ihren Absurditäten lächerliche Seiten der conditio humana. Schauspiel: Johanna Orsini-Rosenberg, Reinhard MoritzRegie: Franz-Xaver MayrMusik: Matija SchellanderBühne, Kostüme: Korbinian SchmidtProduktionsleitung: Wolfgang StraubAufführungsrechte: Stückgut Verlag, MünchenEine Koveranstaltung des klagenfurter ensembles, des Robert-Musil-Instituts für Literarturforschung/Kärntner Literaturarchiv sowie der ARGEkultur Salzburg