Protokolle perfekt gestalten

VeranstaltungsortN.0.07Veranstalter PersonalentwicklungBeschreibungDie Qualität eines Protokolls ist sehr wichtig für den Erfolg einer Besprechung oder einer Sitzung. Wer schon jemals ein unstrukturiertes Protokoll gelesen hat, wird das nur zu gerne bestätigen.Was ist wichtig? Was kann gekürzt oder weggelassen werden?Die SeminarteilnehmerInnen lernen die Grundregeln der Protokollführung kennen und sind nach dem Seminar in der Lage, Protokolle richtig zu schreiben. Das praxisorientierte Seminar ermöglicht den raschen und leichten Transfer desGelernten in den Alltag.Vortragende(r)Mag.a Irmi WinklerKontaktIris Schreier (iris.schreier@aau.at) Anmeldepflichtig!

Filmkreis Visuelle Kultur: Suna no onna / Die Frau in den Dünen – Hiroshi Teshigahara (1964)

VeranstaltungsortHS 2Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungMit Schauplätzen verbinden wir im Allgemeinen, was ein konventioneller oder naturhafter phänomenaler Modus ihnen auferlegt. Interessant sind jene Örtlichkeiten, die kinematographisch ästhetisch, narrativ und dramaturgisch so materialisiert werden, dass sie darüber hinaus noch etwas darstellen. Sie werden performativ. Indem sie gleichzeitig etwas anderes indizieren, entsteht ein Hiatus zwischen Repräsentation und dem Repräsentierten, zwischen Vorstellung und Darstellung, der in der Herstellung angelegt und zum Erscheinen gebracht, seine Wirkung entfalten muss/soll. Das Aktiv-Werden des Raums in produktionsästhetischer Intention und rezeptiver Hinsicht bringt seine sozialen, politischen, psychologischen, Existenz voraussetzende Prämissen zur Anschauung. Klarerweise sind Sichtweisen und Verstehen nicht einhellig, deshalb macht es Sinn, sich einerseits darauf zu konzentrieren, was, wie und auch warum etwas Tatsächliches sinnlich atmosphärisch aufgeladen vorgeführt wird. Nie sind die Augen allein an der Wahrnehmung beteiligt. Daran sollte sich die Interpretation orientieren, wenn sie nah am Film bleiben soll. Mit mannigfaltigen, auch sich historisch wandelnden, von kulturellen Sphären motivierten und damit auch psychologischen Einschätzungen ändern sich auch allegorische, symbolische, metaphorische Bezüge. Erachtet man einen Schauplatz als Subjekt im dramaturgischen Sinn, auf das äußere Mächte, Leidenschaften, Abhängigkeiten übertragen werden, zentrieren sich Faktoren wie Vorsehung, Schicksal, Tradition, Konvention, Normen um diesen und an diesem Ort. Es geht also um das Erkennen dieser Performanz.Vortragende(r)Erec Gellautz (Kulturanalyse)KontaktBernhard Ritter (bernhard.ritter@aau.at)