Tag der Geschlechterforschung - 05. Dez. 2023
BUCHPUBLIKATION 2023: INTERSEKTIONALE SOLIDARITÄTEN
Beschreibung:
Verbündet-Sein, Vernetzung und Vergemeinschaftung: Diese Konzepte sind in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt (queer-)feministischer, genderspezifischer und intersektionaler Theorien und Praktiken gerückt. Die Beiträge des Buchs thematisieren Erfolge und Herausforderungen queer-feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten sowie Beispiele queerer, nicht-heteronormativer, inter* und trans* Kollektive und Solidaritäten.
Spätestens seit der Covid-19-Pandemie wird auch in den privilegierten Zonen des Globalen Nordens mehr verstanden, wie wir existenziell miteinander verbunden sind, als Mit-Wesen im Sinne eines gemeinsamen in-der-Welt-Sein, in den verschiedenen vergeschlechtlichten und intersektionalen Dimensionen, die mit unterschiedlichen Verletzbarkeiten und Handlungsmöglichkeiten einhergehen: physisch und psychisch, sozial und affektiv, ökonomisch, politisch und geographisch, edukativ und epistemisch. Zugleich wird durch den Klimawandel auf drastische Weise deutlich, wie wir Menschenmit unserer Umwelt und mit der Natur verbunden und auf sie angewiesen sind. Neben feministischem Internationalismus und transnationalen geschlechterpolitischen Allianzen im Kontext antikolonialer Kämpfe, postkolonialer Auseinandersetzungen und dekolonialer Bewegungen werden neue Formen verbundener und verbindender Ontologie-und Ethikverständnisse, die über feministische Care-Ethiken und Edu-Care hinausgehen, vorgestellt. Die Autor:innen setzen sich mit historischen Erfolgsmodellen, Solidaritäten und Bündnispolitiken und ihren Wirkungen in gegenwärtigen sozialen Bewegungen auseinander und diskutieren Zukunftskonzepte, Utopien und Heterotopien des Mit-Seins und Mit-Werdens im Widerstreit und in Verwobenheit.
Die Herausgeberinnen:
Mag.a Dr.in Kirstin Mertlitsch, Senior Scientist und Leitung Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt Ao.
Prof.in i.R. Dr.in Brigitte Hipfl, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt
Verena Kumpusch, M.A., Universität Graz
Pauline Roeseling, Studienassistentin, Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt
Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Gender Studies
VORTRAGSREIHE ZUM THEMA GESCHLECHTERVIELFALT
Im Jahr 2023 veranstaltete das Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterforschung eine Vortragsreihe – bestehend aus fünf Vorträgen – zum Thema Geschlechtervielfalt.
I. Gastvortrag | Anna Adlwarth
WHAT IS A WOMAN? TESTOSTERONTESTS IM SPITZENSPORT – ETHISCHE, MEDIZINISCHE UND EPISTEMOLOGISCHE IMPLIKATIONEN
Di 17. Jan 23 | 11-13 Uhr | AAU-Campus, HS 5
Inhalt: Der Vortrag beschäftigt sich mit der Regulierung der Frauenkategorie im Spitzensport und diskutiert dabei die Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit in Sport und (Sport-)Medizin sowie ihre kulturelle Relevanz. Dabei liegt der besondere Fokus des Vortrags auf den Versuchen der internationalen Sportverbände, geschlechts-non-konforme Athlet*innen, anhand von beispielsweise Testosteronregulationen, in den Wettkampf zu integrieren. Weiterführend wird hierbei veranschaulicht werden, inwiefern die Logiken der Integrationsmaßnahmen in einem weißen, westlich-kolonialen wissenschaftlichen Weltbild verankert sind.
Anna Adlwarth ist derzeit als Doktorandin in Soziologie an der Nord University in Norwegen beschäftigt, wo sie in der Forschungsgruppe Sport und Gesellschaft tätig ist. Sie hat einen Masterabschluss in Interdisziplinären Gender Studies der Universität Graz und einen Masterabschluss in Angewandter Linguistik der Universität Wien. Derzeit ist sie Lehrbeauftragte am Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien.
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II. Gender-Forschungswerkstatt & Workshop mit Mari Günther
GESCHLECHTLICHE VIELFALT IM PSYCHOSOZIALEN UND UNIVERSITÄREN KONTEXT – TRANS* UND NICHT-BINÄRE STUDIERENDE, FORSCHENDE, LEHRENDE
Fr 21. Apr 23 | 10-13 Uhr | Ort: Lesesaal der Bibliothek
Inhalt: Einführung in das Thema geschlechtliche Vielfalt (Trans*, Inter, Nicht-binarität) in der psychosozialen Versorgung – Wechselwirkung zwischen Pathologisierung und Diskriminierung, Paradigmenwechsel im rechtlichen und medizinischen Umgang, Ansprache, Kontaktgestaltung, Verwaltungshandeln, Umgang mit trans*feindlichen Mythen, Empfehlungen für partizipative Forschungsansätze, Stellenausschreibungen,
Netzwerkarbeit.
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III. Gender-Forschungswerkstatt & Vortrag mit Heinz-Jürgen Voß
NUR ZWEI GESCHLECHTER? DIE BIOLOGIE KOMMT (BEREITS SEIT LÄNGEREM) ZU DIFFERENZIERTEN EINSICHTEN ZU BIOLOGISCHEM GESCHLECHT (SEX).
Fr 28. Apr 23 | Zeit & Ort: 11-13 Uhr | Online
Inhalt: Wir müssen sprechen – auch über biologisches Geschlecht (sex). Das wird mit den aktuellen Debatten um die Humboldt-Universität zu Berlin deutlich. Denn: In der Biologie ist schon länger klar, dass es nicht nur zwei Ausprägungsformen des Genitaltrakts gibt, sondern dass sich Genitalien individuell unterschiedlich entwickeln. Doch populär kommt diese Sicht erst verzögert an. Heinz-Jürgen Voß führt hierfür Gründe an, erläutert biologische Geschlechtsentwicklung und zeigt die pädagogischen Zugänge, die die biologischen Vorgänge korrekt darstellen und nach und nach in der Schule ankommen.
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß: Jg. 1979, Studium der Diplom-Biologie in Dresden und Leipzig. Promotion 2010 zur gesellschaftlichen Herstellung biologischen Geschlechts in Bremen. Seit Mai 2014 Professur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung an der Hochschule Merseburg und seit 2022
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IV. Gastvortrag | Gender Studies Gastprofessur | Antkek Engel
VOM GESCHLECHTSEINTRAG ‚DIVERS‘ ZUM SELBSTBESTIMMUNGSGESETZ
Di 23. Mai | 18-20 Uhr | Ort: N.1.44, AAU Hybrid: Campus und Online
“Transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen sollen künftig die Möglichkeit haben, ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister und ihre Vornamen durch eine Erklärung beim Standesamt ändern zu lassen. Die Vorlage eines ärztlichen Attests oder die Einholung von Gutachten in einem Gerichtsverfahren sollen nicht länger erforderlich sein. Dies sieht der Entwurf für ein Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag vor, den das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium der Justiz (BMJ) [am 9. Mai] veröffentlicht haben. Das Gesetz soll das Transsexuellengesetz von 1980 ablösen, das in wesentlichen Teilen verfassungswidrig ist.” (siehe Pressemitteilung BMJ).
Ausgehend von dieser gesetzlichen Änderung in Deutschland haben wir Gastprofessor*in Antkek Engel eingeladen um mit ihr gemeinsam über das Thema und auch Impulse für Österreich zu diskutieren.
Inhalt: Der Vortrag befasst sich damit, wie der Geschlechtseintrag ‚divers‘ im Deutschen Personenstandsrecht (§45b) einzuschätzen ist und warum die weitere Option, nämlich der Verzicht auf einen Geschlechtseintrag, keinerlei öffentliche Aufmerksamkeit findet. Liegt in der 2019 erfolgten Reform des Personenstandsrecht ein queeres Potenzial? Ist dieses durch die später erfolgten Auslegungen, die die Option ‚divers‘ auf einen Sonderfall für inter* Personen verengt haben, untergraben worden? Die seit vielen Jahren geforderte Abschaffung des so genannten Transsexuellen-Gesetzes wird, obwohl verfassungsrechtlich unterstützt, von Seiten der (wechselnden) Regierungen immer wieder hinausgezögert. Die verschiedenen Vorschläge für und Argumente rund um ein „Selbstbestimmungsgesetz“ sollen – insbesondere im Hinblick auf das darin wirksame Verständnis von Selbstbestimmung – betrachtet werden. Womöglich kann zum Zeitpunkt des Vortrags wider Erwarten auch auf die Verabschiedung eines solchen Gesetzes reflektiert werden. Gelingt es mit diesem, die üblichen Grenzziehungen im Feld der Geschlechterordnungen durch beweglichere Modelle zu ersetzen?
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V. Vortrag zum Tag der Geschlechterforschung | Eva-Maria Graf
I shouldn’t have to try hard to fit in: A discursive analysis of women’s accounts of their performance in gendered organizations
Di 05. Dez 23 | 14 Uhr | AAU-Campus
Gendered organizations typically create a climate where women are not assumed to quite fit and are thus expected to be not as competent as men. This creates increased pressure on women not only to perform according to the prescribed policies and regulations, but very often to work beyond what is expected of them. The question remains whether such (over-)performance suffices for these women to develop a sense of felt inclusion and to be recognized as legitimate members of the organization. This talk unpacks the complexity of how women’s performance is perceived and received in highly gendered masculine organizations. The data sets consist of interviews with U.S. military women and dyadic coaching interactions between a coach and female leaders working in technology and reinsurance business. Our analysis reveals a problematic (self-)perception and reception of women’s (over-)performance that may have real-life consequences for their careers.
Eva-Maria Graf is Assoc. Professor of Applied Linguistics at the University of Klagenfurt. Her research interests are helping formats with a special focus on coaching and psychotherapy, sports and linguistics as well as gender and sexuality and their (de-)construction across language and discourses. She applies conversation analytic, discourse analytic and multimodal analytic methods.
Co-Authors: Melanie Fleischhacker: Department of English, University of Klagenfurt Joanna Pawelczyk: Faculty of English, Adam Mickiewicz University, Poznan Agata Janicka: Faculty of English, Adam Mickiewicz University, Poznan
RINGLEHRVERANSTALTUNG: MACHT, GEWALT UND WISSENSCHAFT
…gehalten von Mag.a Maria Mucke und Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Heidi Ulrike Siller
Inhalt:
Universitäten und Wissenschaft sind vielfältig in Macht- und Herrschaftsverhältnisse eingebunden. Diese werden in den letzten Jahren zwar vermehrt zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gemacht, gleichzeitig wirken sie sowohl in ihrer historischen Verwiesenheit als auch in der den Bildungsinstitutionen immanenten sozialen Differenzierungspraxis auf Wissenschaft im Allgemeinen und Universitäten im Besonderen ein. Strukturelle Diskriminierung, ungerechte Verteilung, verborgene Ausgrenzungs- und Marginalisierungsmechanismen sind Ausdruck gesellschaftlich etablierter Macht- und Herrschaftsverhältnisse, die sich in Wissenschaft und Universitäten reproduzieren. Die Ringvorlesung versteht den wissenschaftlichen Betrieb dabei als heterogenen Ort, der von sozialen Ungleichheiten, kolonialen Kontinuitäten sowie Macht- und Herrschaftsstrukturen geprägt ist, und widmet sich diesem Themenkomplex daher aus intersektionaler, dekolonialer und herrschaftskritischer Perspektive.
Die geplante interdisziplinäre Ringvorlesung wird getragen von drei Universitäten, der Universität Innsbruck, der Universität Klagenfurt und der Sigmund Freund Universität Linz. (Jede Universität bespielt die LV im Rahmen ihrer Regularien an der jeweiligen Uni). Die Idee einer gemeinsamen RLV ist im Rahmen eines Austauschs zu Gewalt und Diskriminierung an Universitäten entstanden. In der Ringvorlesung werden Teilnehmende mit Konzepten, Theorien und Studien zum Thema Machtmissbrauch in Wissenschaft und an Universitäten vertraut gemacht. Begonnen wird mit einer Einführung zu zentralen Begriffen begonnen, um eine gemeinsame Basis an verwendeten Begriffen zu schaffen. Hierzu wird ein Glossar in Moodle angelegt. In weiterer Folge wird das Thema der Ringvorlesung aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen diskutiert und bearbeitet. Die Themen werden von Expert*innen in den jeweiligen Bereichen vorgestellt.
Folgende Themenblöcke werden in der Ringvorlesung aufgegriffen:
- Wissenschaften vom Menschen und Machtstrukturen
- Zugang zum Studium für Frauen*
- Kolonialismus, Rassismus und Wissenschaft
- Queer-feministische Perspektiven bzw. die feministische Auseinandersetzung mit Objektivität und Wissenschaft
- Epistemische Gewalt
- Wissenschaft und Autorität/Abhängigkeit, also wessen Wissen zählt und wer als Expert*in gesehen wird
- Neoliberalismus und unternehmerische Universitäten (Leistungsfaktoren, universitäre Sorgearbeit)
- Rechtliche Grundlagen und institutionalisierte Perspektiven (Verantwortlichkeit an den Hochschulen)
- Emanzipatorische Perspektiven auf Bildung, partizipative Forschung
Als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesungsreihe soll ein Workshop für Studierende an jeder Universität angeboten werden, bei dem Handlungsoptionen und Empowerment mit den Studierenden noch weiter vertieft werden. Der Workshop ist optional und begrenzt in der Zahl der Teilnehmenden (max. 20 Teilnehmende).
GASTPROFESSUR – GENDER STUDIES – SOMMERSEMESTER 2023
Forschungsschwerpunkt der Gastprofessur: „Queer, Non-Binary, Inter* und Trans*. Im Spannungsfeld von Theorie und Praxis“
Antkek Engel widmet sich als feministisch*er Queer Theoretiker*in und Philosoph* der Ver-Uneindeutigung von Geschlechtern, Sexualitäten, Kategorien und gesellschaftlichen Verhältnissen. Xier (so eines der bevorzugten Pronomen) hat augenblicklich eine Gastprofessur für Gender und Queer Studies an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt inne und war zuvor auf eben solchen an der TU Darmstadt und der Fern-Universität in Hagen tätig. Außerdem leitet Engel das von xies gegründete Institut für Queer Theory (iQt) in Berlin. Dort finden seit 2006 Veranstaltungen und Projekte statt, die Wissenschaft, Kunst und kulturelle Praxen sowie Aktivismus miteinander verbinden. Queering, also Prozesse, die gesellschaftliche Machtverhältnisse und die Gewalt der Normalität durchkreuzen, sind Antkek Engel wichtiger als Identitäts- oder Minderheitenpolitiken. In Kollaboration mit Filmfetch (Tali Tiller und Magda Wystub) hat xier an der FernUni Hagen drei experimen
telle Videos zur Einführung in Queer Theorie produziert: https://e.feu.de/queer-theory-videos.
Lehrveranstaltungen von Antkek Engel im Sommersemester 2023:
VP (Vorlesung + Proseminar) – Einführung in Gender Studies
SE (Seminar) – Trans*, Inter*, Non-binär* / Trans*, Inter*, Non-binary
Antkek Engel
ARCHIV
Tag der Geschlechterforschung – 01. März 2022
GENDER-LEHRE
Das angebotene Studienprogramm mit intersektionaler Ausrichtung ist inter- bzw. transdisziplinär aufgebaut und vermittelt Einblicke in die Bedeutung der interdependenTten Kategorie „Geschlecht“.
I. Wahlfachstudium Feministische Wissenschaft / Gender Studies
II. Erweiterungsstudium Gender Studies
III. Gastprofessur im SoSe 22 zum Thema: “Geschlechterverhältnisse in Zeiten von Krisen: Retraditionalisierungstendenzen, Care Troubles, Ethnozentrismus/Rassismus” – Dr.in habil. Umila Goel
IV. Einblicke in die Lehre – 3 Fragen an: Tyna Fritschy (Link) und Karin Schönpflug (Link)
V. Veranstaltungen zum internationalen Frauentag am 8. März:
GENDER-FORSCHUNG
Ziel der inter- und transdisziplinären Gender-Forschungswerkstatt ist es, das breite Forschungsspektrum und die damit einhergehenden, vielfältigen Forschungen, Fragestellungen, Methoden und Perspektiven zu Gender, LGBTIQ+ Studies, Intersektionalität und Diversität an der Universität Klagenfurt sichtbar zu machen sowie die Vernetzung auszubauen.
I. Gender-Forschungswerkstatt – Programm
II. Gender-Forschungswerkstatt – Programm
III. Gender-Forschungswerkstatt – findet am 19. Mai 2022 statt!
GENDER-TAGUNG
Das Universitätszentrum für Frauen* und Geschlechterforschung wurde im Jahre 2001 gegründet und feierte 2021 sein 20-jähriges Bestehen mit einer internationalen Arbeitstagung mit dem Titel:
A p a r t – Together – Becoming With!
Gesellschaftskritische Geschlechterforschung als Beitrag zu einer Allianz für die Zukunft
1. bis 3. Dezember 2021
Tagungshomepage mit dem detaillierten Programm finden Sie hier:
https://conference2.aau.at/e/20_jahre_uzfg
Die Publikation eines Tagungsbandes ist in Vorbereitung.
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