2 Sep
Wiederkehrend

International Conference Narrative Encounters with Ethnic American Literatures

Veranstaltungsort: Online

VeranstaltungsortOnlineOnlineVeranstalter Institut für Anglistik und AmerikanistikBeschreibungTaking a cue from pioneering efforts at the intersection of context-oriented approaches in race and ethnicity studies and post-classical narratology, this conference is interested in the relationship between narrative, race, and ethnicity in the United States. For more information, visit https://narrativeencounters.aau.at/conference/KontaktAlexa Weik von Mossner (Alexa.WeikvonMossner@aau.at) Anmeldepflichtig!

6 Sep
Wiederkehrend

Deutsch Intensivkurs H1

Veranstaltungsort: n.n (AAU)

Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; 2- bis 3-wöchige Variante möglich;kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche

6 Sep
Wiederkehrend

„Wallenstein-Workshop“ im Rahmen des Young Scientists Mentoring für Nachwuchswissenschaftler*innen

Veranstaltungsort: N.1.44 (Universität Klagenfurt)

Über Schillers einzige Dramentrilogie bemerkte Goethe noch lange Zeit nach dem Tod seines Dichterkollegen, der Wallenstein sei „so groß, dass in seiner Art zum zweiten Mal nicht etwas Ähnliches vorhanden ist.“ Nachdem sich Schiller bereits Anfang der 1790er Jahre mit dem Aufstieg und Fall des Generalissimus in der Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs beschäftigt hatte, macht er das Schicksal des polarisierenden Feldherrn wenige Jahre später zum Thema eines dreiteiligen Bühnenspektakels. Im Wallenstein verdichtet Schiller auf spannungsvolle Weise die Krisenhaftigkeit einer geschichtlichen Umbruchsituation, wie sie auch am Ende des 18. Jahrhunderts spürbar ist. Ausgangspunkt der Handlung ist die drohende Absetzung Wallensteins, die derselbe mit einer Verschwörung gegen den Kaiser abzuwenden sucht. Wie Schiller dieses „Bündnis widern Hof“ dramatisiert und auf welche historiographischen Vorlagen er sich bei der Bearbeitung stützen konnte, versucht ein zweitägiger Workshop an der AAU mit Schiller-ExpertInnen aus Österreich, Deutschland und Italien nachzuzeichnen. Der Workshop wird von Viktoria Walter organisiert, die mit ihrem Klagenfurter Promotionsprojekt zu Schillers Bündnisdramaturgie derzeit als Mentee vom Young Scientists Programm der AAU gefördert wird (Mentor: Prof. Jörg Robert, Uni Tübingen; Betreuerin: Prof. Neymeyr, AAU). Internationale Gäste aus der „Schiller-community“ wirken mit eigenen Beiträgen und Kommentaren am „Wallenstein-Workshop: Schillers Bündnisdramaturgie im Kontext von Historiographie und Ästhetik“ mit.Zu den folgenden Vorträgen sind Interessierte (vorbehaltlich ausreichender Plätze im Rahmen der Corona-Prävention) herzlich eingeladen:Montag, 6.9.20219 Uhr 30: Einführung in das Workshopthema; Thesen zur Bündnisdramaturgie in den Piccolomini (Viktoria Walter, M.A., AAU)„Parole müssen sie mir geben, eidlich, schriftlich, / Sich meinem Dienst zu weihen, unbedingt“ (II, 6) – Doppelte Verschreibung und „Eidespflicht“ im Wallenstein-Drama14 Uhr Teufelspakt – Wallenstein und die Dämonie der Macht (Prof. Dr. Jörg Robert, Universität Tübingen)Dienstag, 7.9.20219 Uhr 30: Einführung in Schillers Ansätze einer Tragödientheorie:Über die tragische Kunst & Über das Vergnügen an tragischen Gegenständen (Dr. Astrid Dröse, Universität Tübingen; Habilitationsprojekt zu Schillers Thalia)

7 Sep

Michael Stavarič: Fremdes Licht

Veranstaltungsort: Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt (Veranstaltungssaal)

Elaine Duval stürzt an einem unbekannten Ort ab und findet sich in einer eisigen, unwirtlichen Umgebung wieder. Allmählich kehrt ihre Erinnerung zurück und sie begreift, was passiert ist: Dass ihr Großvater einst bei den Inuit in Grönland lebte und er sie mit dem Überleben in Eis und Schnee vertraut gemacht hat. Dass sie zuletzt für einen Konzern im Schweizer Ort Winterthur tätig war und sich dort als Genforscherin mit der Rekonstruktion von Leben beschäftigte. Dass die Erde während eines Kometeneinschlages zugrunde ging und sie die letzte Überlebende zu sein scheint. Was das alles mit ihrer Urgroßmutter aus Grönland zu tun hat, ahnt sie nicht.Eine Weltraumsaga über den letzten lebenden Menschen, die alten Mythen der Inuit aufGrönland und die Abenteuer des Polarforschers Fridtjof Nansen.Michael Stavarič wurde 1972 in Brno (Tschechoslowakei) geboren. Er lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent in Wien. Studium der Bohemistik und Publizistik an der Universität Wien. Zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, u.a. Adelbert-Chamisso-Preis (2012), Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur (2007, 2009, 2012). Moderation: Paul Keckeis