8 Dez

Translokale Vorlesungsreihe: Geographien von Covid-19

VeranstaltungsortOnlineVeranstalter Institut für Geographie und RegionalforschungBeschreibungThe pandemic of Covid-19 has brought home the dangers posed by so-calledemerging infectious diseases (EIDs) and the importance of embracing“one health” perspectives. In an era of increased global connectivity, growingurban and extra-urban populations and changing land-used patterns,we are told, epidemics and pandemics due to novel zoonoses spilling overinto human populations are to be expected. But where did this modernecological understanding of infectious disease come from, and how doesit relate to older understandings of the genesis of pandemics and earlierscientific traditions, such as medical ecology and medical geography?In this talk, I briefly revisit the writings of three pioneers of disease ecology– the bacteriologist Charles Nicolle, the geographer Jacques May and themicrobiologist René Dubos –and briefly trace their influence on other keythinkers in this emergent field, such as Steven Morse and Joshua Lederberg.Whether or not the ideas of these early disease ecologists were couchedin explicitly ecological language, I argue they all shared a vision of diseaseas the result of the disturbances of “natural” equilibrium states and aphenomenon that could not be understood apart from the environment andthe places where people and pathogens interacted. However, while this ledsome thinkers to embrace modern evolutionary perspectives and to draw asharper boundary between medical geography and disease ecology, othersemphasized the importance of place and environment over long evolutionarytimescales and insisted on the fields being continuous with one another.Vortragende(r)Vortragender: Mark Honigsbaum (London)Kommentar: Jonathan Everts (Halle)Moderation: Simon Runkel (Jena)KontaktUniv.-Prof. Dr. Matthias Naumann (Matthias.Naumann@aau.at)

9 Dez
10 Dez

Online Vortrag: Digitalisierung in der Schule

VeranstaltungsortOnline Veranstalter School of Education (SoE)BeschreibungIn einer zunehmend von Digitalisierung geprägten Welt werden auch Schule und Unterricht immer digitaler. In diesem Feld treten sowohl Digitalisierungsbefürworter als auch Digitalisierungsgegner auf und werben für ihre extremen Positionen: Die einen setzen auf digitale Bildungsinnovationen, die anderen stellen die Gefahren und Probleme in den Vordergrund. In dem Vortrag wird hingegen der goldene Mittelweg gewählt. Es wird der sinnvolle und bewusst gewählte Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge anhand zahlreicher Beispiele vorgestellt. Daneben wird auf die Notwendigkeit der Vermittlung digitaler Bildung und auf die digitale Schul- und Unterrichtsorganisation eingegangen.Zoom Link:https://ph-heidelberg-de.zoom.us/j/97766043207?pwd=MC9tSlVFU3V4NlRqMDU1bTNpRkZkZz09Meeting-ID: 977 6604 3207 Kenncode: 480678Vortragende(r)Herr Prof. Dr. Christian SpannagelProfessor für Mathematik und ihre Didaktik mit Schwerpunkt Informatik und Implementierung neuer Medien, Pädagogische Hochschule HeidelbergKontaktVerena Novak-Geiger (Verena.Novak@aau.at)

15 Dez
Wiederkehrend

MAPPING THE UNSEEN artistic research zum Thema Flucht

VeranstaltungsortOff Space des Kunst Raum Villach und virtuell9500 Villach, Karlgasse 8 und virtueller RaumVeranstalter Abteilung für Personal, Führung und OrganisationKunst Raum VillachBeschreibungAls artistic research Projekt kann MAPPING THE UNSEEN als forschendes Labor zu gesellschaftlichen Themen verstanden werden, das sich an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst bewegt. Welche Themen untersucht werden, ergibt sich durch Partizipation von Künstler*innengruppen aus Kroatien, Iran und Bangladesch, sowie durch Einbindung von aus diesen Ländern migrierten Menschen. Nach der Umsetzung von teilhabenden Projekten in den jeweiligen Ländern, kommt es als Dialogveranstaltung nach Österreich und geht der Frage nach, inwieweit das gewählte Thema auch hier als marginalisiert erlebt wird. Nach dem Projektstart im November 2019 zum Thema -LGBTIQ- in Zagreb, Kroatien, fand die Veranstaltungsreihe im Februar 2020 in Klagenfurt mit Installationen, Filmabenden, Performances, Lesungen sowie Diskussionen viel Beachtung. Nun kommt es mit der Thematik -Flucht- vom 15.-21.Dezmember 2020 wieder nach Kärnten und lädt zu Diskussionen, Installationen und Workshops ein:"Wie marginalisiert ist das Thema Flüchtlingskrise hier in Österreich respektive in Kärnten?“, diese Frage bildet in der 2. Dialogveranstaltung von MAPPING THE UNSEEN vom 15. - 21. Dezember 2020 den Mittelpunkt. Welche Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und NGOs sich in diesem Bereich engagieren, wird ebenso diskutiert, wie deren Haltung zur hermetischen Position der österreichischen Bundesregierung rund um die Aufnahme von Flüchtlingen des abgebrannten Flüchtlingsquartiers in Moria.Ausstellung: „10 Days That Shook the World“ – im OFF SPACE Kunst Raum Villach vom 15. – 21. Dezember 2020 (14.00-17.00), auf Nachfrage bis 29. Jänner 2021.Eine „gemeinschaftliche Interaktion“ in der bengalischen Hauptstadt Dhaka durchzuführen, war das Konzept des Künstlers, Filmemachers, Theoretikers und Kurators Ebadur Rahman, um auf die Unsichtbarkeit der in Bangladesch in riesigen Camps lebenden Rohingya-Flüchtlinge hinzuweisen. Aufgrund der Covid 19-Pandemie wurde das Projekt adaptiert durchgeführt und dokumentiert. Die daraus entstandenen Filme und Kunstwerke werden nun im OFF SPACE Kunst Raum Villach, Karlgasse 8, gezeigt. Intervention:„Open“ 15. -31. Dezember 2020 Eine Intervention zum Thema Flucht ist von der regionalen Textgrafikerin Sheida Samyi in leeren Schaufenstern ( Hans-Gasser- Platz 2, Karlgasse 8, Hauptplatz 10)im Zentrum von Villach zu sehen.Diskussion: „Burning issues“ – Austausch über „brennende Themen“ 16., 17., 18., 19. Dezember 2020Veranstaltungen mit dem Titel „Burning issuse“ erweitern das Projekt durch gemeinsamen Austausch und Diskussion. Dabei kann man mit Menschen, die sich mit dem Thema Flucht beschäftigen sowie Vertreter*innen von Organisationen, die sich für Geflüchtete einsetzen ins Gespräch kommen:mit u.a. Amensty International – Gruppe Villach, Verein Aspis, Verein „Willkommen Nachbarn!“, ÖIF/Österreichischer Integrationsfonds, Caritas, Diakonie, PIVA/Beratungsstelle für Mitrant*innen, Plattform Migration, Queer Base, Apsis sowie Ebadur Rahman, Michael Kuglitsch, Klaudia Ahrer, Peter Clar, Katrin Ackerl Konstantin, Gianfranco Schiavone, Jasmin Dolinc/AAU und Carla Küffner /FH.Die Veranstaltungen finden am 16. und 17. und 18. und 19.Dezember im virtuellen Raum statt. Beginn: 18.00 Anmeldung erforderlich , Link wird zugesendet.„Biographie-Workshop“: Die Psychologin Rosalia Kopeinig bietet einen Workshop für Menschen an, die das Thema Flucht reflektieren möchten und zwar am 20.Dezember 2020 im virtuellen Raum. Beginn: 10.00-13.00, Anmeldung erforderlich. Link wird zugesendet.Anmeldungen für die Veranstaltungen "Burning issues" und "Biographie Workshop" unter: office@mappingtheunseen.comWeitere Infos: www.mappingtheunseen.com Vortragende(r)mit u.a. Amensty International – Gruppe Villach, Verein Aspis, Verein „Willkommen Nachbarn!“, ÖIF/Österreichischer Integrationsfonds, Caritas, Diakonie, PIVA/Beratungsstelle für Mitrant*innen, Plattform Migration, Queer Base, Aspis sowie Ebadur Rahman, Michael Kuglitsch, Klaudia Ahrer, Peter Clar, Katrin Ackerl Konstantin und Jasmin Dolinc/AAU, Carla Küffner /FH.KontaktKatrin Ackerl Konstantin (katrin.ackerl@aau.at)