Recurring

Eine verborgene Legende auf antikem Pergament

Veranstaltungsort: Z.2.10 (Universitätsbibliothek - Ebene 2 - Zeitschriftenlesesaal)

Die 29. Ausstellung der Reihe Kostbarkeiten aus der Bibliothek widmet sich dem ältesten Objekt der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Es sind dreizehn Pergamentstreifen aus dem sechsten Jahrhundert. Sie sind zweifach beschrieben und damit ein Palimpsest und enthalten u.a. die älteste Heiligenlegende in österreichischen Bibliotheken.Zur Ausstellungseröffnung am 18. April wird der Kurzfilm "Eine verborgene Legende auf antikem Pergament" präsentiert. Das Palimpsest wird außerdem im Zuge des Vortrages "Spätantikes Pergament und sein langer Weg nach Klagenfurt: die 1500 Jahre von PE 48" vorgestellt. Im Anschluss lädt die Universitätsbibliothek zu Diskussion und Buffet.Die Ausstellung rund um das Palimpsest PE 48 ist im Zeitschriftenlesesaal der UB bis 17. Mai zu besichtigen sowie online unter www.aau.at/ub/kostbarkeiten einzusehen.

Recurring

Palimpsest PE 48: eine verborgene Legende auf antikem Pergament

Veranstaltungsort: Z.2.10

Die Ausstellung widmet sich dem ältesten Objekt der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Es sind dreizehn Pergamentstreifen aus dem sechsten Jahrhundert. Sie sind zweifach beschrieben und damit ein Palimpsest und enthalten u. a. die älteste Heiligenlegende in österreichischen Bibliotheken. Besuchen Sie die Ausstellung rund um das Palimpsest PE 48 im Zeitschriften-Lesesaal der UBK auf Ebene 2.

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Veranstaltungsort: Koschatplatz (Lerchenfeldstraße 6, 9020 Klagenfurt am Wörthersee)

Schlagzeilen-Gewitter

Veranstaltungsort: Z.2.10 - LV-Lounge in der Universitätsbibliothek

Harald Raffer stellt seine neue Publikation Schlagzeilen-Gewitter im Zwiegespräch mit Günter Schmidauer vor.Die Universitätsbibliothek lädt ein zur Buchpräsentation am 16. Mai um 17.00 Uhr in der LV-Lounge auf Ebene 2.Wir freuen uns auf einen regen Austausch am Buffet!

Eine Anthropologie von Remittances: Einblicke in transnationale Partizipationspraktiken im Kontext der sogenannten „Gastarbeiter:innenmigration“

Veranstaltungsort: Z.1.08

Nachdem politische Entscheidungsträger:innen 1964 das Anwerbeabkommen zwischen der Türkei und Österreich unterzeichneten, begannen multidirektionale, teils staatlich regulierte, teils selbstständig organisierte Migrationsbewegungen, die vielfältige Effekte auf beide Staaten, vor allem aber auf die involvierten Akteur:innen hatten. Mittels Remittances, d.h. Geldsendungen der Migrant:innen an deren Familien und Verwandten in den Herkunftsorten, teilten die sogenannten „Gastarbeiter:innen“ ihren verdienten Lohn und etablierten dadurch zugleich langanhaltende, dichte, nationalstaatliche Grenzen überwindende Verbindungen und Netzwerke. Dieser Vortrag widmet sich der Rolle von Remittances im Kontext der Migration zwischen der Türkei und Österreich von den 1960er Jahren bis heute. Anhand einer Fallanalyse innerhalb des transnationalen Raumes zwischen der Provinz Uşak (Westtürkei) und dem Stubaital (Westösterreich) stehen die Effekte, Funktionen und Bedeutungen von Remittances im Zentrum des Erkenntnisinteresses. Aus der Perspektive der Empirischen Kulturwissenschaft wird dabei eine Anthropologie von Remittances entworfen. Das heißt, Remittances werden als soziale Praktiken konzeptualisiert, als das Senden, Überbringen, Empfangen, Erwidern, Aneignen und narrative Einrahmen von Geld, aber auch von Geschenken, Alltagsobjekten, Ideen, Normen und sozialem Kapital. Anhang ethnografsicher Beispiele wird dargelegt, wie alltägliche Remittance-Praktiken soziale Beziehungen erhalten, verstärken und kontrollieren können und wie die Akteur:innen (Migrant:innen wie Nicht-Migrant:innen) dabei unterschiedliche transnationale Zugehörigkeiten herausbilden.