Nachhaltigkeitstag

Veranstaltungsort: Campus-Gelände hinter des Hörsaal A

Zahlreiche Infostände, Führungen und Aktivitäten zu Nachhaltigkeitsthemen rund um die Universität und den Lade Side Park - ausführliches Programm folgt per interner Mitteilung

Vortrag von Tobias Wolf, M.Sc. im Doctoral Seminar Mathematics: „Multiscale hierarchical decomposition methods for ill-posed problems“

Veranstaltungsort: N.2.35

The Multiscale Hierarchical Decomposition Method (MHDM) is a popular method originating from mathematical imaging. In its original context, it is very well suited to recover approximations with fine details of blurred and noise-corrupted images. The main idea is to iteratively decompose an image into a cartoon and a texture part at different scales. We consider the algorithm in a more general framework, allowing one to apply it for a wider variety of problems. We expand existing convergence results, and propose a necessary and sufficient condition under which the iterates of the MHDM agree with the well-known Tikhonov regularization. We conclude by discussing our results on several examples. This is joint work with Stefan Kindermann and Elena Resmerita.

Buchpräsentation von Marius Weigl-Burnautzki: „Internierung und Militärdienst – Die ‚Lösung der Zigeunerfrage‘ in Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“

Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek Klagenfurt, (LV Lounge, Ebene 3)

Das Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung lädt herzlich zur Buchpräsentation„Internierung und Militärdienst – Die ‚Lösung der Zigeunerfrage‘ in Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“ von Marius Weigl-BurnautzkiMarius Weigl-Burnautzki ist Historiker und lebt in Wien. Er arbeitet für zeitgeschichtliche Forschungsprojekte sowie als Archivar in österreichischen Landesarchiven. Das präsentierte Buch basiert auf seiner 2018 an der AAU abgeschlossenen Dissertation. Seine Studie stützt sich auf umfangreiches Quellenmaterial. Er zeigt darin, wie in Österreich-Ungarn in Diskursen und Praktiken der Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Polizei Menschen vor dem Ersten Weltkrieg mit dem Begriff „Zigeuner“ kategorisiert wurden und letztendlich eine Internierungspolitik im Ersten Weltkrieg folgte.Kommentar: Nadja Danglmaier, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Universität KlagenfurtModeration: Markus Tumeltshammer, Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung, Universität KlagenfurtZeit: Mittwoch, 31. Mai 2023, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, im Anschluss kleines Buffet mit Getränken und KnabbereienOrt: Universitätsbibliothek Klagenfurt, LV-Lounge, Ebene 3, https://campusplan.aau.at/?campus=1&q=lv-lounge

MEIN BUCH: Valentin Inzko im Gespräch mit Anke Bosse

Veranstaltungsort: Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt (Veranstaltungssaal)

Diplomat Valentin Inzko im Gespräch über die Bücher, die ihn geprägt und beeinflusst haben. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe lädt die Leiterin des Musil-Instituts prominente VertreterInnen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ein, über „mein Buch“ zu sprechen und sich Fragen zu stellen wie:Wie prägen mich Erlebnisse mit Literatur? Welches Buch hat mich zur Literatur geführt? Was war mein liebstes Kinder- oder Jugendbuch? Was lese ich jetzt gerade und warum? Welches Buch hat mich so nachhaltig geprägt, dass ich es unbedingt weiterempfehlen möchte?Folgende Titel stehen an diesem Abend im Mittelpunkt des Gesprächs:Martin Krpan (Kindheitsbuch)Antoine de Saint-Exupéry: „Die Stadt in der Wüste“ (Lebensbuch)Timothy D. Snyder: „Bloodlands“ (Aktuelles Buch) Valentin Inzko, geboren 1949 in Sveče/Suetschach, besuchte das Bundesgymnasium für Slowenen in Klagenfurt und begann 1967 ein Studium der Rechtswissenschaften sowie von Serbokroatisch und Russisch an der Universität Graz (Promotion 1972 zum Doktor juris). Im Anschluss absolvierte er die Diplomatische Akademie in Wien. Es folgten Aufgaben für das Außenministerium in der Politischen Sektion, als Presse- und Kulturattaché in der Botschaft in Belgrad und bei der UNO. 1996 wurde Inzko zum Botschafter für Bosnien und Herzegowina berufen, wo er nach der Belagerung von Sarajevo die Botschaft aufbaute. Von 2005 bis 2009 war er Botschafter in Ljubljana für die Republik Slowenien.2009 kehrte er nach Bosnien zurück und war mehr als zwölf Jahre Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, Beauftragter der UNO für die Resolution 1031 des UN-Sicherheitsrates und die Umsetzung des Dayton-Abkommens zur Konsolidierung des Landes.Er ist mit der argentinischen Mezzosopranistin slowenischer Wurzeln und Kammersängerin Bernarda Fink verheiratet und hat zwei Kinder.