Einladung zur Präsentation des Projekts DERLA Kärnten – Digitale Erinnerungslandschaft

Veranstaltungsort: O.0.01

Die „Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Kärnten/ Koroška – Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus“ dokumentiert Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des NS-Regimes in Österreich. Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt entwickelt neue Konzepte einer digitalen Erinnerungspädagogik und bietet Angebote für schulische Vermittlungsarbeit. Das Projekt wird am 15. Mai um 09.30 Uhr an der Universität Klagenfurt präsentiert.DERLA-Kärnten ist ein Kooperationsprojekt der Universität Klagenfurt, des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz, des OeAD mit seinem Programm _erinnern.at_, des Zentrums für Informationsmodellierung der Universität Graz und der Pädagogischen Hochschule Kärnten. Das Projekt DERLA Kärnten dokumentiert mit mehr als 230 erfassten Erinnerungszeichen die Erinnerung an Widerstand und Verfolgung in Kärnten sowohl fotografisch als auch in ihrer Entstehungsgeschichte. Darüber hinaus wurden die Kurzbiografien von 782 Personen, die auf den Erinnerungszeichen genannt sind, im „Archiv der Namen“ auf der Website verfügbar gemacht. 16 Kärnten-spezifische Vermittlungsmodule zu unterschiedlichen Themen sowie 6 weitere Vermittlungsmodule ohne konkreten Ortsbezug bilden eine pädagogische Plattform konkreter Angebote für Lehrpersonen.EINLADUNG ZUR PROJEKTPRÄSENTATION Digitale Erinnerungslandschaft – DERLA – Verfolgung und Widerstand im NationalsozialismusDokumentieren und Vermitteln 15. Mai 2023, 09.30 UhrUniversität Klagenfurt, Stiftungssaal (O.0.01) Zur digitalen Erinnerungslandschaft: www.erinnerungslandschaft.atPROGRAMMBegrüßungRektor Oliver Vitouch, Universität KlagenfurtEröffnungsredeBundesminister Martin PolaschekGrußworteLandtagsabgeordneter Stefan SandrieserRektor Sven Fisler, PH KärntenJakob Calice, Geschäftsführer OeADVorstellung DERLAGerald Lamprecht, Centrum für Jüdische Studien, Universität GrazPräsentation DERLA-Kärnten durch das ProjektteamNadja Danglmaier (Projektleiterin), Universität KlagenfurtHajnalka Nagy, Universität KlagenfurtDaniel Wutti, PH KärntenJohannes Dafinger, Universität SalzburgJakob Holzer, Florian Kelih, Madlin Peko, Dumitrita Pichler-Ipati, Christina Urich