Wiederkehrend

Deutsch Intensiv-Kurs F3 2024

Veranstaltungsort: n.n. (AAU und JGH)

Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche

Wiederkehrend

Eine verborgene Legende auf antikem Pergament

Veranstaltungsort: Z.2.10 (Universitätsbibliothek - Ebene 2 - Zeitschriftenlesesaal)

Die 29. Ausstellung der Reihe Kostbarkeiten aus der Bibliothek widmet sich dem ältesten Objekt der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Es sind dreizehn Pergamentstreifen aus dem sechsten Jahrhundert. Sie sind zweifach beschrieben und damit ein Palimpsest und enthalten u.a. die älteste Heiligenlegende in österreichischen Bibliotheken.Zur Ausstellungseröffnung am 18. April wird der Kurzfilm "Eine verborgene Legende auf antikem Pergament" präsentiert. Das Palimpsest wird außerdem im Zuge des Vortrages "Spätantikes Pergament und sein langer Weg nach Klagenfurt: die 1500 Jahre von PE 48" vorgestellt. Im Anschluss lädt die Universitätsbibliothek zu Diskussion und Buffet.Die Ausstellung rund um das Palimpsest PE 48 ist im Zeitschriftenlesesaal der UB bis 17. Mai zu besichtigen sowie online unter www.aau.at/ub/kostbarkeiten einzusehen.

Die 10 besten Lerntipps

Veranstaltungsort: O.0.11

Tipps zum Lernen gibt es ja viele – aber unterstützen sie wirklich? Wir zeigen dir in unserer Infosession eine Auswahl aus unseren besten Lerntipps, die uns während des Semesters und bei der Prüfungsvorbereitung besonders geholfen haben.

Die Verfassung der Wissenschaft

Veranstaltungsort: HS 9

Im Vortrag wird eine spezifische normative Sicht auf die Wissenschaft entwickelt, indem die Idee einer Verfassung der Wissenschaft eingeführt wird. Das wissenschaftliche Unternehmen ist ein sozialer Prozess, der sich innerhalb eines komplexen institutionellen Rahmens abspielt, der die täglichen Aktivitäten von Wissenschaftlern strukturiert und ihre Ergebnisse prägt. Diejenigen Institutionen der Wissenschaft, die von höchster Allgemeinheit sind, machen die Verfassung der Wissenschaft aus und sind von grundlegender Bedeutung für die wirksame Steuerung des wissenschaftlichen Prozesses. Wenn die Wissenschaft als Inkubator der erfolgreichsten Lösungen für Probleme der Darstellung der Realität und als Grundlage der wirksamsten Eingriffe in die natürliche und soziale Welt positiv bewertet wird, müssen ihre verfassungsmäßigen Grundlagen geschützt werden. Wie genau, von wem und auf welcher Ebene sind die Fragen, die dieser Vortrag zu beantworten versuchen wird.

„Die Verfassung der Wissenschaft“

Veranstaltungsort: Hörsaal 9 (Universität Klagenfurt)

Im Vortrag wird eine spezifische normativeSicht auf die Wissenschaft entwickelt, indemdie Idee einer Verfassung der Wissenschafteingeführt wird. Das wissenschaftliche Unternehmenist ein sozialer Prozess, der sich innerhalbeines komplexen institutionellen Rahmensabspielt, der die täglichen Aktivitäten von Wissenschaftlernstrukturiert und ihre Ergebnisseprägt. Diejenigen Institutionen der Wissenschaft,die von höchster Allgemeinheit sind,machen die Verfassung der Wissenschaft ausund sind von grundlegender Bedeutung für diewirksame Steuerung des wissenschaftlichenProzesses. Wenn die Wissenschaft als Inkubatorder erfolgreichsten Lösungen für Problemeder Darstellung der Realität und als Grundlageder wirksamsten Eingriffe in die natürliche undsoziale Welt positiv bewertet wird, müssen ihreverfassungsmäßigen Grundlagen geschütztwerden. Wie genau, von wem und auf welcherEbene sind die Fragen, die dieser Vortrag zubeantworten versuchen wird.

Salzburger Bachmann Edition: „über Grenzen sprechend“

Veranstaltungsort: Veranstaltungssaal (Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurr)

Buchpräsentation mit der Herausgeberin Barbara AgneseIngeborg Bachmann stand mit zentralen Protagonistinnen der deutschsprachigen Literatur in Kontakt. Ihre Briefwechsel mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs, die hier erstmals zugänglich gemacht werden, geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Über Generationen und Grenzen hinweg entstehen zwischen den Briefpartnerinnen unterschiedliche Beziehungen: die in Rom beginnende Freundschaft Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, die pragmatische Zusammenarbeit mit Hilde Domin und das lyrische Gespräch mit Nelly Sachs. Gemeinsam ist den Briefwechseln vor allem die Frage, wie nach der Shoah weitergelebt und weitergeschrieben werden kann. Der Kommentar erläutert die Briefe vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und Literaturbetrieb und versucht, von heute aus, die Werke dieser Autorinnen miteinander ins Gespräch zu bringen.Moderation: Anke BosseLesung: Estha Sackl