Durstige Landwirtschaft: Übermäßige Grundwassernutzung bedroht Lebensmittelversorgung weltweit

Der Anbau international gehandelter Lebensmittel zapft immer größere Mengen an nicht-erneuerbarem Grundwasser an. Dies führt dazu, dass die Grundwasservorräte schrumpfen – die zukünftige Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Wasser gerät damit weltweit in Gefahr, warnt ein internationales Forscherteam im Fachblatt „Nature”. Laut den Expertinnen und Experten des University College of London, des Senckenberg, der Alpen-Adria-Universität, der NASA and des International Institute for Applied Systems Analysis, ist die Menge an nicht-erneuerbarem Grundwasser, das zur Bewässerung genutzt wird, von 2000 bis 2010 um knapp ein Viertel angestiegen.

Read more

“Today’s profiteers have to stop making profits”

Michael Gizicki-Neundlinger has carried out a case study exploring agriculture around Castle Grafenegg in Lower Austria during the 1830s. The social ecologist is convinced that the insights gained from the study could be used to better understand the state of current global agriculture.

Read more

Der sorglose Umgang unserer Hamstergesellschaft mit Müll

Grafik zum APA-Science Gastkommentar von Willi Haas und Dominik Wiedenhofer

Will man mehr über die Veränderung des Mülls wissen, lohnt sich ein Blick auf den gesellschaftlichen Stoffwechsel. Dieser beschreibt die Ressourcenflüsse durch unsere Gesellschaft, von der Entnahme aus der Natur oder Import über Produktion und Konsum bis zur Retournierung an die Umwelt, als Müll oder Emissionen. Nicht zu vergessen sind langlebige Produkte und Infrastrukturen, die Ressourcen in Form von gesellschaftlichen Materialbeständen langfristig binden. Die Grafik repräsentiert diese stark vereinfachten Ressourcenflüsse. Read more

New review of Social Ecology book by Stefan Pauliuk

A review by Stefan Pauliuk just published in “Journal of Industrial Ecology” (early view) appreciates the 2016 book on “Social Ecology”: “Over the past 30 years, a group of mostly Austrian scholars, called the Vienna School of Social Ecology, has conducted diverse and comprehensive empirical research on society-nature interactions in different regions and time periods. The book Social Ecology, edited by the Viennese scholars Helmut Haberl, Marina Fischer-Kowalski, Fridolin Krausmann, and Verena Winiwarter, bears witness to the work of the School, work whose results have a central place in the wider debate about sustainable development.“

Read the full review