Vortrag im Rahmen des Doctoral Seminars von Kathrin Spendier

Veranstaltungsort: https://classroom.aau.at/math-stat

VeranstaltungsortUniversität Klagenfurthttps://classroom.aau.at/math-statVeranstalter Institut für MathematikBeschreibunghttps://www.math.aau.at/talks/76/pdfVortragende(r)Dipl.Ing. Kathrin Spendier BSc KontaktMirjam Jonk (Mirjam.Jonk@aau.at)

Online-Vortrag: „Genus- und Numeruskongruenz in der kroatischen Herkunftssprache in Ungarn und Österreich“

Veranstaltungsort: ONLINE

VeranstaltungsortONLINEONLINEVeranstalter Institut für SlawistikBeschreibungDer Vortrag findet im Rahmen des Kulturwissenschaftlichen Proseminars (Spezialkurs Kulturkunde (KuWi Proseminar; für alle SlawistInnen)) am Institut für Slawistik der Alpen-Adria-Universität am 26.05.2021 um 14.00 Uhr ONLINE statt (Link sowie Meeting-ID und Passwort finden Sie ganz unten) Der Vortrag befasst sich mit der Genus- und Numeruskongruenz in der kroatischen Herkunftssprache in vier unterschiedlichen Sprachkontaktsituationen. Das erwähnte sprachliche Phänomen wird in zwei Ländern, nämlich in Ungarn und Österreich, d. h. im Kontakt mit der ungarischen und der deutschen Umgebungssprache, erforscht. In beiden Ländern werden jeweils zwei Gruppen von Herkunftssprecher*innen betrachtet: einerseits die Angehörigen der ansässigen kroatischen Minderheit und andererseits die zweite Generation kroatischer Einwanderungsfamilien. Auf diese Art und Weise ergeben sich vier Sprachkontaktsituationen, d. h. vier Sprachgemeinschaften, die sowohl miteinander als auch mit einer Kontrollgruppe kroatischer Muttersprachler*innen bezüglich des Erwerbsniveaus der Genus- und Numeruskongruenz verglichen werden.Die aus Akzeptabilitätsurteilen gewonnenen Sprachdaten werden im Laufe des Vortrags aus zwei Perspektiven dargestellt: zum einen werden die konkreten Gruppenunterschiede fokussiert präsentiert, zum anderen werden die – teilweise allgemeinen, d.h. sprachunabhängigen – Veränderungstendenzen im Kongruenzsystem der kroatischen Herkunftssprache ausführlicher diskutiert.Vortragende(r)Dr. Dóra VukKontaktDr. Zrinka Kolakovic (zrinka.kolakovic@aau.at)

Crowdwork: Wie und warum funktionieren digitale Plattformen?

Veranstaltungsort: zoom

VeranstaltungsortOnlinezoomVeranstalter Institut für Innovationsmanagement und UnternehmensgründungBeschreibungModerne Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen Formen der Arbeitsorganisation, von denen die Plattformarbeit bzw. das Crowdwork die derzeit wohl interessanteste ist. Dabei werden Tätigkeiten, die ursprünglich durch einzelne VertragspartnerInnen (zumiest direkt angestellte ArbeitnehmerInnen) erbracht wurden, auf eine größere Anzahl von Personen (die Crowd) ausgelagert. Plattformen wie zB. Uber, Mjam oder Amazon’s Mechanical Turk stellen dabei die Verbindung zwischen der Masse potenzieller LeistungserbringerInnen (der Crowd) und den NachfragerInnen dieser Leistungen her und kontrollieren dabei über eine App auch wesentlich die Leistungsabwicklung. Im Ergebnis führt dies zu einer just-in-time-Organisation von Arbeit, die das Risiko unproduktiver Zeiten möglichst auf die Arbeitenden selbst verlagert. Arbeit soll nur dann bezahlt werden, wenn sie tatsächlich geleistet wird. Andererseits bietet die Plattformarbeit flexible (Neben-)Erwerbsmöglichkeiten und innovative sowie günstige Dienstleistungen. Derzeit arbeitet die Europäische Kommission an einer Regulierung dieser Arbeitsform um deren Chancen und Risiken auszugleichen, ein Richtlinienentwurf wird für Ende 2021 erwartet. Der Workshop zeigt die Funktionsweise von Dienstleistungsplattformen wie Bolt, Lieferando und Upwork sowie den Vor- und Nachteilen dieser Arbeitsform und informiert über deren Verbreitung und die rechtliche Entwicklungen in Österreich und der EU. Martin Gruber-Risak ist ao. Universitätsprofessor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wien und unter anderem österreichisches Mitglied des die Europäische Kommission beratenden "European centre of expertise in the field of labour law, employment and labour market policies (ECE)". Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Antworten des Arbeitsrechts an geänderte Rahmenbedingungen wie insb durch die Digitalisierung und die Covid-19-Pandemie.Vortragende(r)ao.Univ.-Prof. Dr. Martin Gruber-Risak (Universität Wien)KontaktInes Krajger (ines.krajger@aau.at) Anmeldepflichtig!nach der Anmeldung erhalten Sie den Link zur Online-Veranstaltung