Waiting for the Martians

VeranstaltungsortHS 4Veranstalter Institut für Anglistik und AmerikanistikBeschreibungAlien invasion has been one of the most persistent fantasies in US speculative culture since the emergence of science fiction in the late nineteenth century. A technologically superior, extraterrestrial “race” arrives on Earth and defeats most or all of world’s nations. Sometimes the United States alone is able to defeat the aliens; sometimes the planet is saved only by a miracle. Ranging from American revisions of H.G. Wells’s The War of the Worlds to Ted Chiang’s “Arrival,” this talk asks: why has US popular culture dreamed so often and so vividly of America’s destruction by an alien power? Why, in other words, is US speculative culture always waiting for the Martians? Is alien invasion a symptom of dystopian pessimism, utopian hope, or something else? Vortragende(r)Prof. Ph.D. J. Jesse Ramírez, University of St. GallenKontaktMario Grill (mario.grill@aau.at)

Armut und soziale Ausgrenzung in Kärnten

VeranstaltungsortHS 5Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungVortragende(r)Alexander BrennerKontaktMaria Mucke (maria.mucke@aau.at)

Erkenntnis als Begegnungs- und Bewegungsraum

VeranstaltungsortN.1.71AAU KlagenfurtVeranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungWenn wissenschaftliche Wissensproduktion Teil einer sich ständig verschiebenden performativen Konstituierung von Wirklichkeit ist, wie Karen Barad in ihrem Ansatz des "agential realism" (2007) darlegt, bedürfen folgende Fragen der systematischen Klärung: Was ist das Verständnis von Wirklichkeit, wenn sie nicht nur durch wissenschaftliche Erkenntnis beschrieben, sondern auch im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess hergestellt wird? Geht es um eine technisch hergestellte Wirklichkeit oder wird sie in sozialen Aushandlungsprozessen hergestellt? Wie kann untersucht werden, welche anderen sozialen Prozesse noch Teil an der Herstellung von Wirklichkeit haben? Welche(s) sind weitere Akteur*innen dieser Realitätsproduktion? Wie wird in diesem Ansatz menschliche Subjektivität und politische Veränderung gedacht?Diese Fragen werden zunächst mit weiteren Ansätzen feministischer Epistemologie systematisch erörtert. Es werden verschiedene Perspektiven zu Methoden und Prozessen der Aushandlung von Erkenntnis abgewogen. Dabei wird vorgeschlagen, Erkenntnisprozesse als Bewegungsräume von Wirklichkeit sichtbar zu machen. Können neue epistemische, soziale und politische Begegnungsräume geschaffen werden?Vortragende(r)Dr. Waltraud ErnstWaltraud Ernst ist Philosophin. Seit 2010 ist sie Universitätsassistentin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der Johannes Kepler Universität Linz. 1990 Magistra Artium an der Universität Bielefeld. 1996 Dr. phil. an der Universität Wien (Betreuung: Prof. Herta Nagl-Docekal). 2001-2003 Hertha-Firnbergstelle am Institut für Philosophie der Universität Wien. 2004-2010 war sie Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterstudien an der HAWK und der Universität Hildesheim. 2016 erhielt sie den Käthe-Leichter-Preis für Frauen und Geschlechterforschung. 2018 war sie Gastprofessorin an der TU Dresden. https://www.jku.at/institut-fuer-frauen-und-geschlechterforschung/ueber-uns/team/ernst/KontaktUniv. Prof.Dr. Alice Pechriggl (alice.pechriggl@aau.at)