wiwi aktuell_Vortrag: Measuring Income Inequalities Beyond the Gini Coefficient

VeranstaltungsortN.0.43Veranstalter Institut für VolkswirtschaftslehreBeschreibungGrowing interest in the analysis of interrelationships between income distribution and economic growth has recently stimulated new theoretical as well as empirical research. Measures such as head-count ratio for poverty index or widely used Gini coefficient are aggregated indicators describing the general extent of inequality and without deeper insight into income distribution among the households. To derive an indicator accounting for income distribution among the income groups, we propose a new approach based on an output oriented DEA model with inputs equal unit and weights restrictions imposed so as to favor higher income share in lower quantiles. We demonstrate the merit of this approach on the quintile income breakdown data of the European countries. Prioritizing lower income groups´ welfare, countries – e.g. Slovenia and Slovakia – can be equally favored by the new proposed indicator while assessed differently by the Gini index. Intertemporal analysis reveals a slight deterioration of income distribution over the period of 2007 – 2016 in a Rawlsian sense.Vortragende(r)o.Univ.-Prof. Dr. Mikulas LuptacikWirtschaftsuniversität Bratislava, Wirtschaftsuniversität Wien, IWIKontaktChristina Kopetzky (vwl2@aau.at)

wiwi aktuell_Vortrag: Disparitäten in Wissenschaftskarrieren

VeranstaltungsortN.0.43Veranstalter Institut für VolkswirtschaftslehreBeschreibungWelche Gesichtspunkte sollte ein junger, am Beginn seiner Karriere stehender Wissenschaftler berücksichtigen, um ungewollte, harte Landungen zu vermeiden? Mit welchen Fakten über Ungleichheiten in der Wissensproduktion sollte eine Berufungskommission vertraut sein, um Kandidaten und Kandidatinnen richtig einzuschätzen? Deutet ein Rückgang an Publikationen in der Lebensmitte auf ein rasches Karriereende hin oder lediglich auf einen temporären Einbruch?Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen beschäftigt sich eine im Entstehen begriffene „Wissenschaft von den Wissenschaften“. Erkenntnisse daraus werden im Vortrag eher bruchstückhaft als in systematischer Weise vorgestellt. Es ist zu hoffen, dass Einsichten über die „science production“ zur Bildung künftiger Modelle, sei es deskriptiver oder normativer Art, und in weiterer Folge zu Lösungsansätzen für etwaige Probleme führen können.Vortragende(r)em.o.Univ.-Prof. Dr. Gustav FeichtingerTechnische Universität WienKontaktChristina Kopetzky (vwl2@aau.at)