Dominik Kohl und Kevin Schrattel, Gründer von Sprid auf einem Ledersofa

Zusammen macht Sport einfach mehr Spaß – eine neue App vernetzt Sportfans

Gemeinsam macht Sport gleich viel mehr Spaß. Die Suche nach geeigneten Sportpartner*innen ist jedoch nicht so einfach. Die Studenten Dominik Kohl und Kevin Schrattel haben dafür nun eine Lösung: ihre APP Spird vernetzt Personen, die sportliche Interessen teilen. Wir haben die zwei Gründer zum Interview getroffen.

Spird bringt Sportbegeisterte zusammen. Wie habt ihr als Gründer zusammengefunden?

Wir sind gleich am ersten Tag, in der ersten Vorlesung nebeneinander gesessen und haben uns auf Anhieb gut verstanden. Als wir einmal beim Mittagessen waren, habe ich Kevin von meinen Ideen erzählt und er war davon gleich begeistert, wie ich es war, und so beschlossen wir, die Idee gemeinsam zu verwirklichen.

 Wie seid ihr auf die Idee zu Spird gekommen?

Die Idee kam mir (Dominik) das erste Mal, als ich beruflich längere Zeit in Italien tätig war und keinen passenden Sportpartner, wie ich ihn sonst immer hatte, finden konnte.

Für wen ist Spird genau geeignet?

Spird kann man nicht als Nischenprodukt oder für eine bestimmte Zielgruppe ansehen. Spird kann wirklich von jedem Smartphone-Benutzer der Welt genutzt werden, das sind rund 2 Milliarden Menschen. Unsere Plattform ist so komplex, dass es mit Facebook vergleichbar ist. Wir sehen uns auch als eine Art Facebook für Sport.

Erzählt doch bitte ein wenig über euren Werdegang, bis zur Kreation von Spird? Wo seid ihr aufgewachsen, was sind eure Hobbies? Gerne würden wir die Gründer ein wenig näher kennenlernen.

Dominik Kohl: Ich habe die Matura für Industriedesign in Ferlach abgeschlossen und kümmere mich daher auch um alles, was das Design betrifft. Ich studiere an der Universität Klagenfurt Betriebswirtschaft und Philospohie. Mein großes Hobby ist immer schon das Krafttraining, wobei ich aber auch viele andere Sportarten ausübe und stets offen für Neues bin. Aus diesem Grund entstand auch die Idee, als ich beruflich längere Zeit in Italien im Yacht-Bau tätig war und keinen passenden Sportpartner sowie Sportstätte für mein gehabtes Training finden konnte.

Kevin Schrattel: Aufgewachsen in Völkermarkt zog mich der Weg dann nach Klagenfurt auf die HTL Mössingerstraße für Elektrotechnik, wo eine gewisse Affinität zur Technik und Software entstand. Ich habe mich dann für ein Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Klagenfurt entschieden. Meine Hobbys liegen im Sport, Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie, wodurch ich mich um alles mit Marketing und Kooperationsaufbau kümmere. Eines meiner größten sportlichen Hobbys ist Tennis, wodurch mir das Problem des passenden Sportpartners zu finden, sehr gut bekannt war und ich mich sofort mit der Idee zu 100% identifizieren konnte.

Was macht ihr neben eurem großen Projekt Spird?

Wir sehen spird nicht als Projekt, sondern vielmehr als Lebenseinstellung. Wir glauben an unser Produkt und arbeiten auch jeden Tag mit Freude daran, um es schlussendlich verwirklichen zu können. Zurzeit ist nicht viel Platz neben unserer Firma, jedoch nutzen wir jede freie Zeit mit Familie und Freunden, um einen guten Ausgleich schaffen zu können.

Wo liegen eure persönlichen Interessen?

Unser gemeinsames persönlich größtes Interesse liegt darin, spird zu DER Sport Matching Plattform am Markt zu machen und unsere zahlreichen weiteren Features noch verwirklichen zu können, um der App den Stellenwert am Markt zu geben, welchen wir sehen. Wir wollen damit Menschen einen Mehrwert bieten, indem wir ihnen vieles abnehmen bzw. erleichtern.

Welche drei Worte verbindet ihr mit der Universität Klagenfurt?

Entwicklung – Freundschaft – Zusammenarbeit