1. Lange Nacht der Forschung. Ansturm tausender Neugieriger.

„Die Forschung trägt dazu bei, dass wir Menschen Menschen bleiben“, eröffnete die Vizerektorin für Forschung O. Univ.-Prof. MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele das größte Fest der Wissenschaft 2008.

Pünktlich zum Sonnenuntergang um 16.37 Uhr strömten zahlreiche interessierte Menschen auf den Campus der Klagenfurter Alpen-Adria-Universität und in den Lakeside Park, um bei der ersten Kärntner „Langen Nacht der Forschung“ in intensiven Kontakt mit der Forschung in Kärnten zu treten. 66 Stationen und Programmpunkte standen zur Auswahl. Neben den Instituten aus allen vier Fakultäten der Universität, stellten die Fachhochschule Kärnten und mehrere Firmen ihre neuesten Entwicklungen vor und zeigten den über 6000 Nachtschwärmern anschaulich ihre wissenschaftlichen Aktivitäten.

Von der Interaktion zwischen Mensch und Computer über die Auswirkungen von mathematischen Zufälligkeiten bis hin zur Abbildung von räumlicher Vorstellungskraft: die Besucherinnen und Besucher erhielten auch fachgerechte Antworten auf ungewöhnliche Fragen wie „Ist die Weisheit eines Menschen messbar?“ oder „Wie wird eine mittelalterliche Burg gebaut?“. Angreifen, mitmachen und Überraschungen erleben, auch für die jüngsten „Nachwuchsforscherinnen und –forscher“ gab es jede Menge Abwechslung. Flugdrohnen wollten ausprobiert und Roboter gelenkt werden. Im Ausprobieren und Mitdiskutieren zeigte sich, dass die kindliche Frage des „Warum?“ über Generationen hinweg Spaß machen kann.

Neugierig auf mehr zur Langen Nacht der Forschung?

www.langenachtderforschung.at
http://www.uni-klu.ac.at/main/inhalt/5321.htm