Sprach(en)lernen in einer Welt der Verschiedenheiten

Der Deutschunterricht steht wie das gesamte Bildungssystem vor neuen Aufgaben. Im Rahmen eines Kongresses an der Alpen-Adria-Universität werden Lösungsansätze diskutiert.

Die meist gegensätzlich diskutierten Begriffe Identität und Kompetenz können die Leitlinien abgeben für einen Deutschunterricht, der sich neuen Aufgaben für Bildung und Erziehung in Zeiten der multikulturellen Gesellschaft und der intensivierten Globalisierung stellt. Diese müssen sicherstellen, dass das Zusammenleben der Verschiedenen in einer Welt der Verschiedenheiten möglich ist und SchülerInnen in ihrer Individualität wahrgenommen werden. Und das auch – und vor allem – in einer Bildungslandschaft, die immer stärker von zentralen Vorgaben geprägt wird.

Auf einem Kongress, der aus Anlass des fünfjährigen Bestehens des Österreichischen Kompetenzzentrums für Deutschdidaktik stattfindet, sollen die neuen Aufgaben des Deutschunterrichts möglichst konsequent und präzise dargelegt werden; zugleich sollen Lehrkräfte mit Best Practice-Beispielen, aber auch mit Erfahrungsberichten zu Wort kommen. Das Programm sieht deshalb am Vormittag Impulsreferate und Podiumsdiskussionen mit genügend Zeit zum plenaren Gedankenaustausch zu Grundsatzfragen vor, während die Nachmittage praxisnahen Workshops gewidmet sind, die an ausgewählten Arbeitsfeldern exemplarisch die Planungs-, Diagnose- und Methodenkompetenzen der TeilnehmerInnen stärken sollen.

Der Kongress findet von 16. bis 18. November 2011 an der Alpen-Adria-Universität statt. Am Mittwoch, 16. November gibt es ab 18:00 Uhr im Stiftungssaal eine Festveranstaltung anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Kompetenzzentrums für Deutschdidaktik.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.uni-klu.ac.at/deutschdidaktik

 

Sujet zum Kongress

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