vorne links: Lisa Holzfeind, Heinrich C. Mayr, Julia Schmid; hinten links: Dominik Scherwitzl, Christian Pichler, Thomas Hundertpfund | Foto: aau/Kuess

Beste Voraussetzungen für SpitzensportlerInnen an der AAU

Engagierte BetreuerInnen und MentorInnen schaffen beste Studienvoraussetzungen für SpitzensportlerInnen an der AAU. So können sportliche Höchstleistungen mit einem Universitätsstudium kombiniert werden.

Am 22. Juni trafen sich SpitzensportlerInnen des Programms „Spitzensport und Studium“ mit ihren MentorInnen und BetreuerInnen zum Erfahrungsaustausch im Schloss Loretto. Alle Beteiligten blickten auf eine erfolgreiche Projektpartnerschaft zurück, die eine zielorientierte Kombination zwischen Studium und den Anforderungen im Spitzensport ermöglicht.

Projektleiter Franz Preiml vom Universitätssportinstitut (USI) verkündete zwei Sportler, die in das Projekt neu aufgenommen werden: Behindertenskirennläufer Markus Salcher und Kajakfahrer Dominik Scherwitzl. Derzeit nutzen 15 LeistungssportlerInnen das Projekt: Kombinierer Tomaz Druml, Skispringer Martin Koch, Segler Niko Resch, Ruderer Florian Berg, Eisschnellläufer Christian Pichler, Kanutin Julia Schmid, Mountainbiker Matthias Hoi, die Snowboarder Alexander Payer, Andreas Lausegger und Hanno Douschan, die Leichtathletinnen Lisa Holzfeind und Anja Prieler sowie die Eishockeyspieler Markus Pirmann, Thomas Hundertpfund und Martin Schumnig.

Höchstleistungen im Sport sind mit hohem zeitlichen Aufwand verbunden. Daher sind engagierte BetreuerInnen und MentorInnen sowie administrative Unterstützung für ein erfolgreiches Studium Voraussetzung. Die Alpen-Adria-Universität übernimmt die studienrechtliche Beratung, die Koordination von Prüfungsterminen und hilft bei der optimalen Organisation der Studienabwicklung.
„Der ständige Kontakt zu den Mentorinnen und Mentoren bietet den Sportlern eine zusätzliche Hilfestellung im Studium, damit sie Probleme leichter lösen können“, sagt Projektleiter Franz Preiml.
Auch das Land Kärnten engagiert sich als Projektpartner und unterstützt bei Kontakten zu TrainerInnen und Verbände. Auf Wunsch wird auch sportpsychologische und sportmedizinische Betreuung angeboten.

Skispringer Martin Koch zeigt sich begeistert: „Ohne dieses Projekt, wäre es mir nicht möglich, neben dem Sport eine Ausbildung anzustreben. Durch meinen Mentor und meine Studienberaterin kann ich die organisatorischen Dinge abgeben und mich auf die Zeit im Hörsaal konzentrieren. Auch wenn es etwas länger dauert als normal, bleibe ich am Ball und stehe nach dem Karriereende nicht ganz am Anfang.“ Bernhard Rinner zu seiner Rolle als Studienbegleiter von Ruderer Florian Berg: „Ich bin Ratgeber und Begleiter durch sein Studium. Wir treffen uns zu Beginn des Semesters und besprechen gemeinsam die aktuelle Studiensituation und Semesterplanung.“ Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher steht als Mentor Segler Niko Resch zur Seite. Für ihn haben Spitzensportlerinnen und Spitzensportler viel mit Unternehmen gemeinsam: „Beide sind innovativ und kreativ, denken langfristig und vernetzt und beide müssen Höchstleistungen erbringen.“

Alle Beteiligten waren sich einig: Der gemeinsame Einsatz der SportlerInnen, ihrer MentorInnen und BetreuerInnen machen das Projekt erfolgreich und einzigartig und ermöglichen den SportlerInnen eine fundierte