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Drittmittelanteil an der Alpen-Adria-Universität erneut gestiegen

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat im Jahre 2010 Drittmittelprojekte im Umfang von mehr als 19,4 Mio. Euro durchgeführt. Das ist ein Anteil von knapp 27 Prozent am Gesamtbudget der Universität von rund 72,6 Mio. Euro, bzw. 36 Prozent vom Globalbudget seitens des Ministeriums.

„Die kontinuierliche Steigerung der Drittmittelentwicklung in den letzten Jahren ist ein Beweis für die hohe Forschungs- und Lehrqualität an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt“, freut sich Rektor Heinrich C. Mayr. „In Zeiten stagnierender Mittel seitens der öffentlichen Hand wird dieses finanzielle Standbein für die Universität immer wichtiger.“

Die Finanzierung von Projekten und Forschungsvorhaben über externe Auftraggeber hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Erfolg der Klagenfurter Forscherinnen und Forscher bei der Drittmittelakquisition zeugt vom hohen nationalen und internationalen Renommee von Forschung, Lehre und Weiterbildung an der Universität. Im Rahmen der Drittmittelprojekte schafft die Alpen-Adria-Universität zusätzliche anspruchsvolle Arbeitsplätze, erhöht den Finanzzufluss in die Region und trägt damit zusätzlich zur Steigerung der Wertschöpfung in Kärnten bei.

Die Drittmittel dienen ausschließlich der Finanzierung von konkreten Forschungsvorhaben und Universitätslehrgängen. Im Rahmen dieser Aktivitäten konnte die Universität im vergangenen Jahr 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Auftraggeber der Drittmittelprojekte sind EU, Bund, der Wissenschaftsfonds FWF, Stiftungen, Unternehmen und sonstige nationale und internationale Einrichtungen. Damit werden nicht zuletzt auch die umfassenden Internationalisierungsbestrebungen der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt massiv unterstützt.