„Schnittmenge“ von Projektmanagement und Mediation

Internationaler Kongress und Verleihung von 30 MAS Projektmanagement

Vom 19. bis 21. Januar fungierte die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt als Veranstaltungsort für den Internationalen Kongress für Projektmanagement und Mediation (ikpm). Veranstalterin war die IFF-Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung in Kooperation mit dem Eidgenössischen Personalamt der Schweiz (EPA), der Roland Gareis Consulting (RGC) sowie der Kärntner Verwaltungsakademie.

250 TeilnehmerInnen und 46 ReferentInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz trafen sich zum gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Aufgrund der großen Heterogenität der Anwesenden, die durch unterschiedliche Berufsausrichtungen verstärkt wurde, ergab sich ein weites Spektrum an Fragestellungen. Gesucht wurde nach der „Schnittmenge“ von Projektmanagement und Mediation, nach neuen Ansätzen und Erkenntnissen in beiden Disziplinen sowie nach praktischen Lösungsmöglichkeiten für Probleme in der öffentlichen Verwaltung. Neben Plenarvorträgen internationaler Fachgrößen, boten Workshops den Teilnehmenden die Chance eigene Interessensschwerpunkte zu setzen.

Die Publikation zum Kongress soll im Sommer erscheinen.

Das Kongressangebot umfasste Vorträge und Workshops, aber auch interaktive Elemente und Angebote für kulinarischen und kulturellen Genuss, wie einer Fotogalerie zu entnehmen ist. http://www.ikpm.org/f/home-f.html

Vor Beginn des Kongresses fand die Verleihung des akademischen Grades „Master of Advanced Studies Projectmanagement“ statt. Der 5-semestrige Universitätslehrgang wurde von 30 Schweizer TeilnehmerInnen erfolgreich absolviert, die ihren anschließenden Aufenthalt gleich zur Fortführung des Themas und Begegnung mit der anderen Disziplin nutzten.