Testimonials des Masterstudiums Wirtschaft und Recht

Schlagwortarchiv für: MA-WIundRE

„Das Leben besteht aus Vielseitigkeit“

Stefan Torker ist Sales-Leiter bei der fivemedia GmbH (5min.at) und hat im Februar 2024 das Masterstudium Wirtschaftsrecht abgeschlossen. Im Alumni-Interview spricht er über die Vielseitigkeit seines Studiums, seine beruflichen Erfahrungen in der Medienbranche und das Studierendenleben an der Universität Klagenfurt – zwischen City und See.

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Zinsen sind Diebstahl.

So sicher, wie sich Thomas von Aquin im 13. Jahrhundert bei der Bewertung von Zinsen als Einkommensquelle war, ist man sich 700 Jahre später nicht mehr. Heute ringt man in einer starken öffentlichen Debatte um das richtige Maß, um Kreditvergabe für Geldverleiher attraktiv zu halten und zugleich aber die Konsum- und Investitionsfreude von Kreditnehmer:innen nicht zu schmälern. Olaf Riss, Professor für Wirtschaftsprivatrecht an der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, erklärt im Interview, warum ein Zinsdeckel – festgelegt bei einem fixen Wert – keine geeignete Lösung für die aktuellen Herausforderungen sein kann.

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Mildtätig, gemeinnützig, kirchlich: Kommen Steuerbegünstigungen auch bei den Richtigen an?

Dass die Rechtswissenschaften auch für jene interessant sein können, die künstlerisch-kreativ sind und auch die Mathematik mögen, zeigt der Lebenslauf von Lisa-Marie Köstenbauer. Sie war in den vergangenen vier Jahren als Universitätsassistentin an der Universität Klagenfurt tätig und wurde für ihre Dissertation zum „Der gemeinnützige Konzern aus steuerrechtlicher Sicht“ nun mit dem Award of Excellence ausgezeichnet.

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Team der Universität Klagenfurt verfasst besten Schriftsatz und gewinnt 2. Platz im österreichweiten Moot Court Arbeitsrecht

Am 13.6. fand zum dritten Mal der österreichische Moot Court aus Arbeitsrecht statt, an dem erstmals auch die Universität Klagenfurt teilnahm.

Bei diesem Bewerb treten Studierende der Rechtswissenschaften in Zweier-Teams in einer simulierten Gerichtsverhandlung als Kläger und Beklagte gegeneinander an. Dabei müssen die Teams vorab Schriftsätze (Revision und Revisionsbeantwortung) zu einem fiktiven Fall verfassen, der dann vor einem hochkarätigen Richter:innensenat (bestehend aus Höchstrichter:innen und anderen hochrangigen Expert:innen aus Rechtswissenschaft und Praxis) verhandelt wird.

Gegenstand der Verhandlungen, die in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer in Wien stattfanden, waren aktuelle und hochkomplexe Fragen des europäischen Betriebsübergangsrechts sowie des Betriebsverfassungs- und Betriebspensionsrechts.

Die Universität Klagenfurt wurde von Barbara Guggenberger und Rabia Karim Saleemi vertreten (beide Studierende im neuen Masterstudium Wirtschaftsrecht) und konnte bei ihrem Debut Spitzenplätze durch hervorragende Schriftsätze sowie beeindruckende Plädoyers und juristische Argumentation vor dem Richer:innensenat erringen.

In der Vorrunde am Vormittag setzte sich das Team aus Klagenfurt gegen alle teilnehmenden rechtswissenschaftlichen Fakultäten durch (Juridicum Wien, Salzburg, Graz, Linz, SFU) und musste sich erst im heiß umkämpften Finale am Nachmittag knapp der WU Wien geschlagen geben. Neben dem 2. Platz in der Gesamtwertung konnte das Team aus Klagenfurt in der Kategorie bester Schriftsatz den 1. Platz erringen und in dieser Wertung alle anderen teilnehmenden Universitäten hinter sich lassen.

Betreut wurde das Team aus Klagenfurt von Conrad Greiner, Thomas Pfalz und Christoph Kietaibl vom Institut für Rechtswissenschaften sowie von der Rechtsanwaltskanzlei Murko-Bauer-Murko-Klatzer.