Symposium zu „Sprechender Medizin“ am 25. Juli 2025 am KABEG Bildungscampus

Was kann die Kommunikation zwischen Ärzt:in und Patient:in bewirken? Das Symposium unter dem Titel „Gemeinsam bio-psycho-sozial. Sprechende Medizin im Mittelpunkt“ am 25. Juli 2025 wird sich mit den Potenzialen der Kommunikation in der Medizin beschäftigen.

„Wenn wir uns mit ‚Sprechender Medizin‘ beschäftigen, meinen wir alle ärztlichen Maßnahmen, bei denen die Kommunikation mit Patient:innen eine zentrale Rolle spielt.  Dazu zählen das Gespräch zwischen Ärzt:innen und Patient:innen, das Erklären von Krankheiten und Behandlungen, das Überbringen schlechter Nachrichten oder Aufklärung, um die Therapietreue zu unterstützen“, erklärt Michael Trapp, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin sowie zuständig für Universitäre Kooperation, Forschung und Lehre in der Medizinischen Direktion des Klinikum Klagenfurt.

Ziel professionell eingesetzter „Sprechender Medizin“ ist es, durch das Gespräch die Gesundheit der Patient:innen positiv zu beeinflussen. Folgende Vorträge werden im Rahmen des Symposiums angeboten:

  • Sprechende Medizin als wesentlicher Aspekt ärztlichen Handelns (Michael Trapp)
  • Bedeutung der Kommunikation im medizinischen Kontext Schmerzmedizin (Rudolf Likar)
  • Neurobiologie der Kommunikation (Adelheid Kresse)
  • Therapieversagen oder Kommunikationsversagen – Adhärenz beginnt im Gespräch (Angelika Hofer)
  • Professionelle Kommunikation als Grundlage rechtssicheren Handelns (Markus Ertl)
  • Ärztliche Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen (Eva-Maria Trapp)
  • Kuscheltierklinik – die Teddydocs vom Wörthersee (Corinna Hofer & Eva-Maria Trapp)
  • Bindungstheorie, Persönlichkeitsfunktion und Auswirkungen auf die ärztliche Kommunikation (Jolana Wagner-Skazel)
  • Bedeutung der Kommunikation in der Kinderchirurgie (Johannes Schalamon)
  • Kommunikativer Staffellauf (Jörg Jahnel)
  • Kommunikation und zentraler Blutdruck (Johannes Baulmann)
  • „Diskret, DD, nicht auszuschließen“ – Wie soll moderne Radiologie kommunizieren? (Thomas Kau)
  • Kommunikation als Intervention in der Erwachsenenpsychiatrie (Theresa Lahousen-Luxenberger)
  • Hämatologie und internistische Onkologie: wertschätzende Kommunikation auf einem schweren Weg (Wolfgang Eisterer)
  • Sprechen und nicht sprechen in der ärztlichen Kommunikation (Jörg Weber)

Das Symposium wird von der KABEG in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz, der Universität Klagenfurt, dem Kärntner Gesundheitsfonds, der Ärztekammer für Kärnten, der Gesellschaft für Arterielle Gefäßsteifigkeit und der Interdisziplinären Gesellschaft für bio-psycho-soziale Medizin veranstaltet. Eine Voranmeldung unter symposium [at] kabeg [dot] at ist erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei. ­­­

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