Philosophy on Stage | Foto: Herzog

Philosophy on Stage

„Am Ende ist es doch ein Körper, durch den sich etwas denkt“, so hat Marcus Steinweg in einem Rückblick des „Standard“ die Aktivitäten beim Forschungsfestival „Philosophy on Stage#3″ zusammengefasst. Anlass war ein FWF-Projekt, das am Institut für Philosophie durchgeführt wurde.

„Korporale Perfomanz – Generating Bodies“, so der Titel eines FWF-Projekts, das am Institut für Philosophie durchgeführt wurde. Im Kern beschäftigt sich das Projekt mit den Beziehungen von Körper und Geist: Während man üblicherweise hinter der Philosophie eine rein geistige Angelegenheit vermutet, konnten die ForscherInnen und KünstlerInnen zeigen, dass das eine eng mit dem anderen zusammenspielt. Wie „die prekäre Rolle des Körpers im Vollzug wissenschaftlicher Praktiken gesehen werden kann“, so die Projektleiterin für die AAU Alice Pechriggl, wurde unter anderem im Kontext des „überwältigend gut besuchten“ Forschungsfestivals „Philosophy On Stage#3“ im Wiener Haus Wittgenstein sichtbar. Auf einer theoretischen Ebene wurden die Erkenntnisse in drei Sammelbänden sichtbar: „Korporale Performanz“, „Wissen wir, was ein Körper vermag?“ und „Scores#4 On Adressing“. Im künstlerisch-experimentellen Teil des Projekts haben die ProtagonistInnen drei Art-Labs organisiert, in denen Lecture-Performances für das Forschungsfestival erarbeitet wurden.

Weiteres: http://www.uni-klu.ac.at/fkuwi/inhalt/301.htm