Neuerscheinung über Straßen als Grenzobjekte in der transnationalen Modernisierung der Stadtplanung im Iran

In diesem Buchkapitel beschreiben Pouya Sepehr und Erik Aarden wie sich ‚moderne‘ Stadtplanung in den 1950er und 1960er im Iran etabliert hat, und welche Rolle dabei sowohl die Aufnahme von (hauptsächlich amerikanische) Expertise als auch Anpassung dieser an den lokalen Kontext gespielt hat. Unterschiedliche Verständnisse der Bedeutung von Straßen in der gesamten Stadt spielten dabei eine zentrale Rolle. Das Kapitel beschreibt diese Entwicklung anhand von Pläne für die Modernisierung der Städte Esfahan und Sanandaj.

Sepehr, Pouya & Aarden, Erik (2023). Between straight lines and winding alleys: Streets as boundary objects in the transnational modernization of urban planning in Iran. In: De Munck, Bert & Lachmund, Jens, Politics of urban knowledge. Historical perspectives on the shaping and governing of cities. London: Routledge, 179-200.

weitere Infos: https://www.taylorfrancis.com/chapters/edit/10.4324/9781003312628-10/straight-lines-winding-alleys-streets-boundary-objects-transnational-modernisation-urban-planning-iran-pouya-sepehr-erik-aarden?context=ubx&refId=9ace3e5d-2769-451d-84e9-52248523b3a4