Neue Professur im März 2021 an der Universität Klagenfurt


Im März 2021 wurde Caroline Schmitt auf die Professur „Migrations- und Inklusionsforschung“ berufen.

Schmitt Caroline


Univ.-Prof.in Dr.in Caroline Schmitt

98-Professur (5 Jahre befristet)


Caroline Schmitt ist seit März 2021 Professorin für Migrations- und Inklusionsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung  an der Fakultät für Kulturwissenschaften.

Caroline Schmitt, geboren 1984, studierte Erziehungswissenschaften mit den Nebenfächern Soziologie und Psychologie an der Universität Trier. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin am interdisziplinären Forschungszentrum Social and Cultural Studies Mainz (SOCUM). Ab 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, leitete dort u. a. ein Jahr lang den interdisziplinären Studienschwerpunkt „EUROMIR – Soziale Dimension und interkulturelle Aspekte europäischer Migration“ und vertrat die Juniorprofessur „Außerschulische Sonderpädagogik und Inklusion“. 2015 wurde sie zum Thema „Migrantische Ökonomien in Deutschland. Afro Hair Salons zwischen sozialer Ausgrenzung und gesellschaftlicher Inkorporation“ promoviert. Von 2018 bis 2020 war sie Vertretungsprofessorin für Sozialpädagogik an der Universität Trier. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit führte sie zudem an die Kangnam University in Yongin (Südkorea), die Univerzita Palackého v Olomouci (Tschechien), die Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck und im Zuge von Feldforschungen nach Großbritannien und Namibia. Ihre Forschung und Lehre ist an Fragen eines inklusiven Zusammenlebens in der Migrationsgesellschaft ausgerichtet und befasst sich mit Biografien und Lebenswelten, dem professionellen Handeln von pädagogischen Fachkräften, mit zivilgesellschaftlichen Feldern solidarischen Handelns und Sozialer Arbeit als Katastrophenhilfe.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Migration und Inklusion als Querschnittsperspektiven in Erziehungs- und Bildungswissenschaft und Sozialer Arbeit, biografische und lebensweltliche Zugänge, professionelles Handeln, Trans- und Internationalität, Solidarität und zivilgesellschaftliche Allianzen und pädagogische Krisen- und Katastrophenforschung.