Künstlerisches Forschungsprojekt rückt Unsichtbares in den Blick: Ergebnisse werden nun virtuell in Online-Veranstaltungen präsentiert

Die Protagonist*innen des vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekts „Mapping the Unseen“ laden von 24. bis 26. Juni abends zu Online-Veranstaltungen, in denen das virtuelle Mapping aller Veranstaltungen, Forschungsergebnisse sowie künstlicheren Artefakte interaktiv erlebbar gemacht wird.

Mapping the Unseen ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das in vier Ländern umgesetzt wird: Kroatien, Iran, Bangladesch und Österreich. Es setzt sich aus künstlerischen Interventionen zu unsichtbaren, verborgenen Themen zusammen – Themen, die von der Mainstreamgesellschaft nicht öffentlich diskutiert werden. Diese Interventionen wurden in den vergangenen zwei Jahren in den jeweiligen Städten über mehrere Tage hinweg während einer Woche gezeigt und waren für die Öffentlichkeit zugänglich. Dazu zählten Installationen, Theater, Vorführungen und auch Diskussionen. Die Themen, die umgesetzt wurden, resultierten aus der Teilnahme unterschiedlicher künstlerischer Gruppen und Performer*innen. Dadurch entstand ein transkultureller Raum, der aktiv genutzt werden konnte.

In seiner finalen Phase präsentiert „Mapping the Unseen“ nun seine Ergebnisse in Form eines virtuellen Mappings. Projektleiterin Katrin Ackerl Konstantin erklärt dazu: „Für unsere Abschlusspräsentation haben wir uns für ein außergewöhnliches virtuelles Format entschieden, das den Anspruch hat, Forschung und Kunst zu verbinden und darüber hinaus eigene Sichtweisen zu reflektieren und zu kommentieren.“

Jeweils von 18:00 bis 20:30 Uhr finden von 24. bis 26. Juni 2021 Online-Veranstaltungen mit verschiedenen Gästen statt. Interessierte können sich bis 23. Juni unter office [at] mappingtheunseen [dot] com dazu anmelden; unter Angabe des Tages, an dem man teilnehmen möchte. Der Link wird dann per Mail zugeschickt. Der Trailer zur Veranstaltung ist unter https://vimeo.com/560336367 online.

Weitere Informationen unter www.mappingtheunseen.com.