Alexander Herbst beim Lehren

Herausfinden, was sich dahinter verbirgt

Alexander Herbst unterrichtet „Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung“ und seine Lehrveranstaltung zeigt, dass dieses Themengebiet besonders viele spannende und lebendige Inhalte bietet. Sein Anspruch ist es, dass sich Studierende in seiner Lehrveranstaltung wohl fühlen und Fragen stellen.

Sie unterrichten die Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung, was erwartet Studierende in dieser Lehrveranstaltung?
Einige meiner ehemaligen Mentoren hielten sich streng an den Songtitel von Pink: „I am not here for your entertainment“. Ich hingegen versuche meine Studis davon zu überzeugen, dass das steuerschonende Führen von Aufzeichnungen durchaus lebendig sein kann und nicht trocken sein muss. Ich halte es da eher mit Niki Lauda der meinte: „Ich hab ja nichts zu verschenken“.

Was mögen Sie besonders am Unterrichten an der AAU?
Dass man seine Studierenden (zumindest ab der Spezialisierung auf dem Masterlevel) kennt, einen lockeren Umgang pflegen und so ein positives Lernklima schaffen kann. Nur wer sich in der Lehrveranstaltung wohl fühlt traut sich auch Fragen zu stellen.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade an der Uni unterrichten?
Dann ziehe ich mich in mein Büro zurück, forsche, beantworte Fragebögen wie diesen und esse nebenher Gerichte die ganz oben auf der Scoville-Skala stehen.

In welchem Forschungsbereich liegt Ihre Leidenschaft?
Getreu dem Motto „Financial statements are like bikinis / swimming trunks: What they show is interesting but what they hide is vital“  widme ich mich den (legalen) bilanziellen Ansatz- und Bewertungsspielräumen.