Weniger leere Kilometer auf Österreichs Schienen

Derzeit weist bei der ÖBB noch ein:e Disponent:in leere Güterwägen manuell den Anfragen von Auftraggebern zu. Ziel des Projekts „Teilautomatisierte Leerwagendisposition“ ist es, diesen Prozess mit einer Software zu unterstützen, die eine optimale Auslastung vorschlägt. Die Forschungsarbeiten sind Teil des Projekts TARO, mit dem die ÖBB mittels Automatisierung und Digitalisierung ihre Kapazitäten erhöhen, die Produktivität steigern und dabei hohe Qualität gewährleisten möchte.

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Junge Talente am Werk: Rückblick auf 4 Wochen IT-Ferialpraktikum

Auch heuer hatten wir, am Insitut für Informatikdidaktik, wieder IT-Ferialpraktikant*innen bei uns: Lidia, Caity, Hagar, Annika, Noah und Peter haben im Sommer vier Wochen lang gemeinsam am Projekt 8: „Digitales Lernen – Wie können Videos & Co. das Lernen verbessern?“ an der Fakultät für Technische Wissenschaften, am Institut für Informatikdidaktik, mitgearbeitet und sich mit Lernvideos befasst: Von Recherche, über Datenerhebung und Analyse, bis hin zur Eigenproduktion!

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Green Supercomputing: Große Datenmengen energieeffizienter verarbeiten

Riesige Datenmengen bedeuten auch einen riesigen Energieverbrauch. Die Entwickler:innen stehen vor der Aufgabe, so genannte „massive graphs“, also enorme Mengen von Informationen und Beziehungen zwischen den Informationsknoten zu verarbeiten, und das in Zeiten, in denen Energie knapper verfügbar ist. Seit fast einem Jahr arbeiten Forscher:innen in einem EU-Horizon-Projekt an einem ganzheitlichen Modell, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Ziel ist unter anderem ein Energielabel (wie am Kühlschrank) für Software-Codes.

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Rechtzeitig zum Ferienbeginn gab es Zertifikate für besondere Talente

50 außergewöhnlich begabte Schüler*innen bekamen am 05. Juli 2023, im Klagenfurter Konzerthaus, ihre Zertifikate der Werkstätten der Begabungs- und Begabtenförderung überreicht. Die Leiterin der Koordinationsstelle, Marianne Kriegl-Pernjak, Bildungsreferent LR Daniel Fellner und Bildungsdirektorin Isabella Penz gratulierten den Schüler*innen herzlich, zeigten sich in stolzer Anerkennung und dankten bei dieser Gelegenheit auch den Eltern und den Pädagog*innen für deren Engagement.

 

Dieser außerordentliche Zeugnistag ist mitunter ein Ergebnis der fundierten Begleitung durch die Pädagog*innen sowie der exzellenten Zusammenarbeit der Informatik-Werkstatt und des Institutes für Informatikdidaktik der Universität Klagenfurt mit der Bildungsdirektion Kärnten und der Pädagogischen Hochschule.

Hier zeigt sich, welche großartigen Ziele erreicht werden, wenn alle Beteiligten gemeinsam darauf hinarbeiten. So ist es am Ende einer lehrreichen Zeit eine Freude allen Schüler*innen, Pädagog*innen, den Eltern und den Menschen an den koordinatorischen Knotenpunkten, zu gratulieren, die Leistungen anzuerkennen und allen Beteiligten Dank für deren Einsatz auszusprechen.

 

15 000 Kinder

Das Institut für Informatikdidaktik der Universität Klagenfurt unterstützt die Initiative der Informatik-Werkstatt seit 2015 mit großer Freude und wissenschaftlichem Know-how. Die Einrichtung, die sich in den Räumlichkeiten des Instituts für Informatikdidaktik befindet und eine Kooperation der Universität Klagenfurt, der Bildungsdirektion Kärnten sowie der PH Kärnten ist, verfolgt seit 2011 das Ziel, den Informatikunterricht und das Interesse an Informatik und Technik im Allgemeinen zu fördern. Von 2015 bis heute konnten so rund 15.000 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren, in über 1000 Workshops erreicht und gefördert werden.

Zertifikatsverleihung Werkstätten der Begabungs- und Begabtenförderung. Konzertahaus Klagenfurt, Mozartsaal

Wissenschaft und Forschung

Studentische Mitarbeiter*innen unterstützen mit und bei der Durchführung von Workshops und Forschende des Institutes begleiten die Werkstatt wissenschaftlich. Die Ergebnisse wiederum finden über die Materialbörse, Fortbildungen an der Pädagogischen Hochschule und anderen Bildungsinstitutionen sowie Konferenzen ihren Weg in die praktische pädagogische Arbeit. Dabei ist spielerisches und eigenständiges Lernen wichtig.

Die Informatik-Werkstatt will das Interesse und die Lernmöglichkeiten ihrer Teilnehmenden fördern. In Schulen und im Privatbereich sind oft nicht die budgetären oder technischen Möglichkeiten vorhanden. In den bisherigen Workshops konnten Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene begrüßt werden, die sich mit Interesse und Entdeckergeist mit den angebotenen Inhalten auseinandersetzten.

3D-Druck und Spieleprogrammierung im kommenden Jahr

Die Nachfrage für die Informatik-Werkstatt ist groß und bestärkt alle Beteiligten, ihre Zusammenarbeit sowie die Angebote noch zu verstärken. Die Kooperation mit der Begabungs- und Begabtenförderung wird fortgeführt und soll ausgebaut werden und insgesamt sollen vier Workshop-Blöcke im Angebot sein. Die Themen der Informatik-Werkstatt, die unter anderem auch im nächsten Jahr wieder freitags stattfinden wird, umfassen Inhalte zu Codierung, 3D-Druck, Spieleprogrammierung und mehr. Der Fokus bei den gemeinsamen Workshops mit der Begabungs- und Begabtenförderung wird am Filmen und Schneiden in der Videoproduktion liegen. Das nächste Workshop-Jahr wird also gewohnt interessant und spannend für alle Teilnehmer*innen.

Informatik-Werkstatt goes…international

Die Informatik-Werkstatt ist auch eine Innovationswerkstatt: in ihrer Vision möchte sich die Informatik-Werkstatt noch vertiefender mit der didaktischen Begleitung befassen und Workshops bei internationalen Konferenzen einreichen, damit diese einer breiteren jungen Community zum Testen und Ausprobieren zur Verfügung stehen. Neues Ausprobieren und über uns hinauswachsen — das ist das Motto der Menschen hinter der Informatik-Werkstatt. Das zeigt sich eben auch im Ergebnis ihrer Angebote.


Für all jene, die nun ebenso Feuer und Flamme für diese einzigartige Initiative sind, seien folgende Kanäle wegweisend: