„Gedächtnis der Shoah – literaturdidaktische Perspektiven zu Jean Améry und Imre Kertész“
Einladung zum Gastvortrag
von Herrn Prof. Dr. Michael Hofmann (Universität Paderborn)
22. Jänner 2020
Raum N. 1.44 (Nordtrakt), 17 Uhr
Einladung zum Gastvortrag
von Herrn Prof. Dr. Michael Hofmann (Universität Paderborn)
22. Jänner 2020
Raum N. 1.44 (Nordtrakt), 17 Uhr
Die beste aller Literaturdidaktikerinnen ist die Literatur
Literaturdidaktische Theorie und ihre Anwendung in der schulischen Praxis
Gastvortrag von Univ.-Prof. Dr. Johannes Odendahl (Universität Innsbruck)
Spätestens seit der ersten PISA-Studie sieht sich die Deutschdidaktik mit der Frage nach mess- und operationalisierbaren Kompetenzen literarischen Verstehens konfrontiert. In seinem Vortrag (mit anschließender Diskussion) beschäftigt sich Johannes Odendahl mit der Frage, ob und inwiefern eine solche Konzeption von Literarizität überhaupt möglich sein kann – oder ob Literatur und dessen Rezeption grundsätzlich Gegenwelten eröffnen, die sich einer Vermessung und systematischen Steigerung verweigern.
Dr. Johannes Odendahl ist Universitätsprofessor für Didaktik des Unterrichtsfachs Deutsch an der Universität Innsbruck. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt dem ästhetischen Verstehen, speziell auch bei der intermedialen Begegnung von Musik und Literatur.
Kontakt: Iris [dot] Fischer [at] aau [dot] at (Administration)
Veranstalter: Österreichisches Forum Deutschdidaktik (ÖFDD), 28.02.-02.03. 2019, Universität Salzburg
Digitale Medien bestimmen maßgeblich den Alltag von Schüler/innen und Lehrpersonen. Sie stellen die Schule vor neue Herausforderungen, bieten aber auch Chancen zur Initiierung von schulischen Lernprozessen. Aus didaktischer Perspektive ergeben sich dabei vielfältige Fragen, die fachspezifische Konzepte im Umgang mit digitalen Medien ebenso betreffen wie domänenübergreifende Prinzipien (u. a. Medienbildung, politische Bildung). Für die Deutschdidaktik ist diesbezüglich bedeutsam, wie sich Produktion, Rezeption und Distribution sprachlicher und literarischer Texte unter dem Einfluss digitaler Medien verändern und welche neuen Kompetenzen der Umgang mit Sprache und Literatur vor dem Hintergrund dieser Entwicklung erfordert.
Hier setzt die erste Tagung des 2012 gegründeten Österreichischen Forums Deutschdidaktik (ÖFDD) an, wenn sie nach den Chancen und Herausforderungen fragt, die dem Deutschunterricht aus der Digitalisierung erwachsen.
Die Beiträge der Tagung werden sich damit befassen, welche Konsequenzen die „Digitalisierung der Schulen“, wie sie in jüngster Zeit von Seiten der Politik gefordert und auch finanziell unterstützt wird, für den Deutschunterricht hat und welche Wege dieser (u.U. in Kooperation mit anderen Schulfächern oder außerschulischen Bildungsinstitutionen) beschreiten kann, um Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu fördern.
Ein weiterer Ausgangspunkt der fachdidaktischen Reflexion sind die digitalen Medien selbst: Welche Rolle sollen im Deutschunterricht beispielsweise Youtube-Videos, Online-Plattformen oder Computerspiele haben? Und welche sinnvollen Einsatzmöglichkeiten bestehen etwa für interaktive Whiteboards, Tablets, Reading Pens, Smartphones, digitale Lernspiele, digitale Zusatzangebote von Schulbüchern?
Vor 150 Jahren ist die Künstlerin Else Lasker-Schüler geboren – und wurde zur zentralen jüdischen Dichterin gerade während der Emigration in der Schweiz.
Der Link zum Artikel von Andreas Kilcher (Universität Zürich) – Prinz Jussuf von Theben, die Dichterin aus Wuppertal:
https://www.tachles.ch/artikel/kultur/prinz-jussuf-von-theben-die-dichterin-aus-wuppertal
Österreichs Geschick 1918–2018 im Spiegel der Literaturen
Donnerstag, 15. November 2018
Kakanien im Wandel – Annäherungen
14.00 Begrüßung (Artur R. Boelderl, Klagenfurt)
14.15 Musils Kakanienkapitel als historische Darstellung – sinnvoller Einstieg oder Irrweg?
(Ernst Bruckmüller, Wien)
15.30 Kakanische Nachdenklichkeiten oder die allmähliche Verwandlung eines historischen Phänomens
(Peter Becher, München)
16.30 Der lange Schatten Kakaniens. Zur literarischen Utopie „Mitteleuropa(s)“ (Vahidin Preljević, Sarajevo)
19.30 Pavol Rankov (Bratislava): Lesung aus dem Roman „Es geschah am ersten September (oder ein andermal)“ (Wieser 2015)
Freitag, 16. November 2018
Kakanien im Detail – gestern, heute, …?
9.00 Kaiserstadt ohne Kaiser. Über Kultur und Überleben in der „Österreichischen Revolution“ von 1918
(Alfred Pfoser, Wien)
10.00 Die Welt von Gestern – kakanische Zweigstellen (Martin A. Hainz, Eisenstadt/Wien)
11.15 „Das Ende eines großen Reiches“. Die Nachkriegsperspektive des ehem. k.k. Univ.-Professors Eugen Ehrlich
(Andrei Corbea-Hoișie, Iași)
14.00 Zagrebs Kakanien-Variante in der Zeit des Sozialismus (Andy Jelčić, Zagreb)
15.00 Ausztria-Magyarország – ki ellen? (Walter Fanta, Klagenfurt)
16.15 Die Babel-Identität: Die Sprachenvielfalt in der k.u.k. Armee als Merkmal der Gemeinsamkeit
(Tamara Scheer, Wien)
17.15 Kakanien – eine Proto-EU? (Cornelia Primosch, London)
19.30 Bettina Balàka (Wien): Lesung aus dem Essayband „Kaiser, Krieger, Heldinnen. Exkursionen in die Gegenwart der Vergangenheit“ (Haymon 2018)
Samstag, 17. November 2018
Kakanien im Detail – … morgen?
9.00 Kakanien im Koffer (Edit Király, Budapest)
10.00 Vom k. u. k. Schulbuchverlag zum elektronischen Schulbuch (Walter Denscher, Wien)
11.15 Verflechtung und Palimpsest. Spielarten eines gemeinsamen mitteleuropäischen Gedächtnisses nach Kakanien und ihre didaktische Relevanz (Hajnalka Nagy, Klagenfurt)
Veranstalter: Institut für Österreichkunde (Wien) in Kooperation mit der Abteilung Fachdidaktik / AECC Deutsch am Institut für GermanistikAECC (AAU Klagenfurt)
Organisation und Anmeldung: Birgit Dörfl, Institut für Österreichkunde,
Hanuschgasse 3/IV, A-1010 Wien, Tel./Fax: +43/1/512 79 32, E-Mail: ioek.wirtschaftsgeschichte [at] univie [dot] ac [dot] at
Tagungsgebühr: 160,– | für Studierende: 50,– (inkl. Nächtigung und Verpflegung)
Wer ist mehrsprachig? Gemeinhin glaubt man, dass MigrantInnen und diejenigen, die zweisprachig aufwachsen, mehrsprachig sind. Wir wollen den Begriff Mehrsprachigkeit jedoch breiter verstehen, denn jeder/jede kann mehrere Sprachen und verwendet innerhalb einer Sprache Varianten und Codes. Daher laden wir Sie ein, Ihre Mehrsprachigkeit zu entdecken, indem Sie Ihre Sprachenbiografie in Form eines Flusses darstellen.
alle Altersgruppen
Kann man die Verständlichkeit von Texten mit Software berechnen?
Texte begegnen uns in vielen Kontexten, nicht immer sind sie leicht verständlich. Welche Elemente machen Texte schwierig und können Computer dies berechnen? Wir setzen das Programm RATTE (Regensburger Analysetool für Texte) ein, das auch in professionellen Umgebungen genutzt werden kann, um die Einigung von Texten für spezifische Gruppen einzuschätzen. Wir laden Sie ein, das Tool zu testen und bieten ein Quiz.
ab 10 Jahren / Gewinnspiel / 19 Uhr und 21 Uhr Krimispiel
Wie sieht Ihr Sprachenfluss aus?
Wer ist mehrsprachig? Gemeinhin glaubt man, dass MigrantInnen und diejenigen, die zweisprachig aufwachsen, mehrsprachig sind. Wir wollen den Begriff Mehrsprachigkeit jedoch breiter verstehen, denn jeder/jede kann mehrere Sprachen und verwendet innerhalb einer Sprache Varianten und Codes. Daher laden wir Sie ein, Ihre Mehrsprachigkeit zu entdecken, indem Sie Ihre Sprachenbiografie in Form eines Flusses darstellen.
alle Altersgruppen
Wir freuen uns, für unsere Poetik-Vorlesung in Kooperation mit dem Robert-Musil-Institut die österreichische Autorin Isabella Straub gewonnen zu haben, deren dritter Roman „Wer hier schlief“ im vorigen Jahr erschienen ist. Mit der Blockveranstaltung unter dem Titel „Und jedem Anfang wohnt ein Zaudern inne: Nachdenken über das Beginnen“ (https://campus.aau.at/studium/course/93786) setzt unser Gast eine Klagenfurter Tradition fort: Seit Jahrzehnten haben sich die „Vorlesungen zur Poetik“ im Studienprogramm des Sommersemesters etabliert. Isabella Straub reiht sich ein in die Liste großer Namen der Literatur und Literaturwissenschaft, die sich bei uns schon die Ehre gegeben haben.
Ein Überblick über die Gastdozenturen der „Klagenfurter Vorlesungen zur Poetik“ der letzten Jahre:
Interessenten sollten unbedingt an der Vorbesprechung zu den „Vorlesungen“ am 1. März, 14.00-16.00 Uhr (I.1.12) teilnehmen.
Weitere Infos:
https://isabellastraub.at/news/poetikvorlesungen-an-der-uni-klagenfurt/
Foto: Stefan Schweiger
Jubiläumstagung der Abteilung Fachdidaktik/AECC Deutsch
am Institut für Germanistik AECC
der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
28. 2. – 1. 3. 2018
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