Mehr Unterstützung für Corona-Maßnahmen bei breitem politischem Konsens


Zu Jahresbeginn 2020 machten Menschen auf aller Welt die gleiche Erfahrung: Die Bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt. Man konnte nicht mehr treffen, wen man wollte, Grenzen wurden geschlossen und ganze Branchen heruntergefahren. Die Politik, die diese Maßnahmen zu verkünden hatte, stand vor der Herausforderung, wie man möglichst viele Menschen zur Mitwirkung motivieren kann. Stephan Dickert (Institut für Psychologie) ist Teil einer internationalen Forschungsgruppe, die nun untersucht hat, unter welchen Bedingungen die Akzeptanz von Einschränkungen am größten war. Dabei wurde auch die Rolle von Expert*innen untersucht.

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„Ich lebe wieder mein Leben.“: Angebot der Psychotherapeutischen Forschungs- und Lehrambulanz der Universität Klagenfurt wurde ausgebaut

Ungefähr 40 Prozent der Österreicher*innen waren schon einmal in ihrem Leben von einer psychischen Erkrankung betroffen. Aktuell verschärft sich die Situation durch die lang andauernde Pandemie. Hinzu kommt, dass durch den Jahreszeitwechsel und die kürzer werdenden Tage im Herbst und Winter psychische Erkrankungen spürbarer in Erscheinung treten. Die Psychotherapeutische Forschungs- und Lehrambulanz der Universität Klagenfurt (PUK) bietet Menschen ein einfach zugängliches Angebot, das für ÖGK-Klient*innen kostenlos ist.

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Wie entscheiden wir?

„Alle Menschen entscheiden im Prinzip sehr ähnlich. Einzelne kognitive Prozesse sind aber unterschiedlich stark ausgeprägt“, erklärt uns Lars Reich, der als Psychologe im Doktoratskolleg DECIDE an seiner Dissertation arbeitet.

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Wenn Patient*innen ihre Therapeut*innen testen

Jennifer Kadur arbeitet in der psychotherapeutischen Prozessforschung und untersucht im Rahmen dessen spezielle Sequenzen, in denen die Patient*innen ihre Therapeut*innen – bewusst oder unbewusst – auf die Probe stellen.

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