Save the Date: Abschlusskonferenz InclUDE – 22. September, 11:00 – 13:00 h (MEZ)

Noch 4 Tage bis zur Abschlusskonferenz des Projektes InclUDE unter dem Titel „Inclusive Higher Digital Education: The way forward“.
Konferenzsprache ist Englisch mit Dolmetschung in International Sign und Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS).
Weitere Informationen zu Agenda und Anmeldung finden Sie unter https://www.easpd.eu/events-detail/inclusive-higher-digital-education-the-way-forward/
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos.

InclUDE Partner im Fokus: EASPD (European Association of Service providers for Persons with Disabilities)

Welche Rolle spielt die Politik bei der Verwirklichung einer inklusiven Hochschulbildung in Europa?

Am Donnerstag, den 22. September, 11:00 – 13:00 Uhr (MEZ) findet die Abschlusskonferenz des Include-Projekts zu dem Thema „Inclusive Higher Digital Education: The way forward“ statt.
Die Verabschiedung wichtiger bildungspolitischer Maßnahmen auf europäischer, nationaler oder institutioneller Ebene, dient als wichtiges Instrument, um einen Standard für inklusive digitale Bildung zu setzen, das Bewusstsein für ihre Bedeutung zu schärfen und die Verfügbarkeit von Ressourcen zu unterstützen, die für ihre erfolgreiche Umsetzung erforderlich sind.
Vor diesem Hintergrund haben wir für den letzten Partner-im-Fokus Beitrag des Projekts Irene Bertana, Senior Policy Officer bei der European Association of Service providers for Persons with Disabilities (EASPD), befragt.

Wir sprachen mit Irene über die Arbeit von EASPD, deren Bedeutung für die integrative Hochschulbildung und darüber, wie der politische Entscheidungsprozess die Inklusion in der Hochschulbildung fördern kann.

Um das vollständige Interview in englischer Sprache zu lesen, klicken Sie bitte hier 👉 https://www.easpd.eu/news-detail/inclusive-university-digital-education-partner-in-focus-with-easpd/

Die deutsche Übersetzung finden Sie hier 👉 https://www.aau.at/wp-content/uploads/2022/09/Irene-interview-questions_v2-German_Schreibschutz.docx

Um sich für die Konferenz am 22. September anzumelden, klicken Sie bitte hier 👉 https://www.easpd.eu/events-detail/inclusive-higher-digital-education-the-way-forward/

InclUDE Partner im Fokus: Universität Klagenfurt

Das Projekt Inclusive University Digital Education (InclUDE) möchte die Umsetzung von barrierefreier und inklusiver Bildung an Hochschuleinrichtungen für alle Studierenden fördern.

In den 15 Monaten Projektlaufzeit arbeiten die 4 Projektpartner University of Wolverhampton (UK),  Universität Klagenfurt (Österreich), Université Rennes II (Frankreich) und European Association of Service providers for Persons with Disabilities (Belgien) gemeinsam an dieser Thematik.

Dazu haben wir mit Andreas Jeitler und Mark Wassermann gesprochen. Sie sind die zentralen Personen für alle Fragen zu Behinderung von Mitarbeiter:innen, Studierenden, aber auch Kontakt für alle, die Informationen zum Thema Behinderung/Beeinträchtigung haben möchten. In ihrer Beratungstätigkeit stehen für sie individuell abgestimmte Lösungen für die Anfragen behinderter Menschen im Mittelpunkt.

Derzeit sind an der Universität Klagenfurt rund 40 Personen mit Beeinträchtigungen als wissenschaftliche oder administrative Mitarbeiter:innen angestellt. Vor COVID-19 haben 150 Personen Leistungen in Zusammenhang mit einer Beeinträchtigung für ihr Studium in Anspruch genommen – die geschätzte Gesamtzahl liegt bei etwa 250 Studierenden.

Die Unversität Klagenfurt hat als eine der ersten Universitäten Österreichs Barrierefreiheit in ihren Statuten verankert. Beiden Interviewpartnern war es wichtig zu betonen, dass Barrierefreiheit mit entsprechendem Bewusstsein und Haltung beginnt. Für sie ist eine inklusive Universität ein Platz, wo Behinderung zu einem Teil der Normalität im beruflichen und studentischen Leben geworden ist.

Anstelle von nachträglichen Korrekturen, wie es jetzt leider sehr oft passiert, empfehlen sie, Expert:innen für den Behinderungskontext von Beginn an einzubinden, um die Barrierefreiheit in der digitalen und realen Welt abzusichern.

Wie kommen wir aber von unserer Fehlerkultur, die Menschen an ihren Defiziten anstelle der Stärken misst, zu einer positiveren Sichtweise? Wie kann man die Sicht der Menschen auf Behinderung verändern?

Das vollständige Interview in deutscher Sprache finden Sie hier: https://www.aau.at/wp-content/uploads/2022/09/UoK-Interview_V4_Schreibschutz.docx
Die englische Übersetzung finden Sie hier: https://www.easpd.eu/news-detail/inclusive-university-digital-education-partner-in-focus-universitaet-klagenfurt/

Andreas Jeitler, Behindertenvertrauensperson; Vorsitzender des UniAbility Netzwerks und Vorstandsmitglied von Selbstbestimmt Leben (BMKz); Lehrender im Bereich der Disability Studies

Mark Wassermann, Stellvertretender Leiter der Stabsstelle Gesundheitsmanagement, Sicherheit und Barrierefreiheit; erster Stellvertreter von Andreas Jeitler in seiner Funktion als Behindertenvertrauensperson; Vorstandsmitglied und Projektleiter Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz von Selbstbestimmt Leben (BMKz); Freelance Berater für Barrierefreiheit, Netzwerktechnologie, Systemadministration und Softwareentwicklung

InclUDE Partner im Fokus: Université Rennes II

Wie können Universitäten in Zusammenarbeit mit den Studierenden inklusive Richtlinien und Programme entwickeln?  

Wir sprachen dazu mit Erwann Delisle vom Student Disability Support Office der Université Rennes II, um mehr über deren Arbeit für Inklusion zu erfahren. Dabei unterhielten wir uns nicht nur über das eigene Inklusionsprogramm der Université Rennes II, sondern auch über ihre Erfahrungen und wie diese in das Projekt InclUDE miteinfließen können, um andere Universitäten bei der Bereitstellung von barrierefreiem und inklusiven Online-Unterricht zu unterstützen.

Das komplette Interview in englischer Sprache finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.easpd.eu/news-detail/inclusive-university-digital-education-partner-in-focus-1/
Die deutsche Übersetzung haben wir hier für Sie gespeichert: https://www.aau.at/partner-in-focus-uor_de/

Ihre Meinung zu den didaktischen Aspekten der Barrierefreiheit in der Online-Lehre können Sie im Fragebogen der Université Rennes II noch bis 10. Juli 2022 abgeben. Bitte wählen Sie zwischen der Teilnahme als Lehrende:r oder Studierende:r . Herzlichen Dank!