Slawistik studieren: Von der Liebe zur russischen Sprache

Es sind zwei Ziele, die Lisa Krall aus Guttaring ehrgeizig verfolgt. Eine Fremdsprache fließend zu sprechen und 50 km zu gehen, an nur einem Tag. Ersterem ist sie erfolgsversprechend auf der Spur. Ohne persönlichen Bezug oder Vorkenntnisse der slawischen Sprachen startete sie in ihr Studium und wählte dazu die Erstsprache Russisch. Mittlerweile hat sie Aufenthalte in der Ukraine, in Omsk, Moskau, St. Petersburg, Warschau und Krakau hinter sich. Genauso unermüdlich übt die St.-Veiterin auch ihr Hobby, das Gehen, aus. 60.000 Schritte an einem Tag ging sie bereits, im Frühling will sie dann die 70.000 knacken, das sind 50 km – zu Fuß. 

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em. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Neuhäuser, MA, im 88. Lebensjahr verstorben

Geboren 1933 in Wien und dort aufgewachsen, studierte Rudolf Neuhäuser an der Universität Wien Anglistik und Osteuropäische Geschichte mit Schwerpunkt russische Geschichte (Doktorat) und der Universität Toronto Russische Literatur und Sprache (Master), lehrte und forschte anschließend von 1961 bis 1975 an Universitäten in den USA und Kanada und erreichte an der University of Western Ontario in London/Ontario die Position eines Full Professor.

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Geschichte und Slawistik studieren: „Die Erfahrungen, die man hier sammeln kann, sind unbezahlbar!“

Die Kärntnerin Denise Branz hat slowenische Wurzeln. Das war einer der Gründe für sie, Geschichte und Slawistik an der AAU zu studieren. Bei der Frage, wieso sie sich nicht für ein Lehramtsstudium entschieden hat, lacht sie. „Ich bin einfach keine Lehrerin“. Was sie an ihrem Studium besonders begeistert und wieso ihr gerade die Exkursionen nach Tunesien und Libyen in Erinnerung bleiben werden, erzählt sie uns im Gespräch.

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Ukraine-Russland-Konflikt: Die zwei Wahrheiten im Fernsehen

Magdalena Kaltseis untersucht am Institut für Slawistik aus diskursanalytischer Perspektive die Darstellung des Ukraine-Russland-Konflikts in russischen TV-Talkshows.

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