Der sorglose Umgang unserer Hamstergesellschaft mit Müll

Grafik zum APA-Science Gastkommentar von Willi Haas und Dominik Wiedenhofer

Will man mehr über die Veränderung des Mülls wissen, lohnt sich ein Blick auf den gesellschaftlichen Stoffwechsel. Dieser beschreibt die Ressourcenflüsse durch unsere Gesellschaft, von der Entnahme aus der Natur oder Import über Produktion und Konsum bis zur Retournierung an die Umwelt, als Müll oder Emissionen. Nicht zu vergessen sind langlebige Produkte und Infrastrukturen, die Ressourcen in Form von gesellschaftlichen Materialbeständen langfristig binden. Die Grafik repräsentiert diese stark vereinfachten Ressourcenflüsse. Weiterlesen

Gastprofessor Dr. Didier Pont und das Seminar „Ecology and History of European Rivers“

Im laufenden Sommersemester 2017 ist Dr. Didier Pont vom National Research Institute of Science and Technology for Environment and Agriculture Gastprofessor am Institut für Soziale Ökologie. Er wird im Rahmen seines Aufenthalts das Seminar „Ecology and History of European Rivers“ abhalten. Die Lehrveranstaltung wird im Mai und Juni stattfinden. Beginn der Lehrveranstaltung ist der 31.05.2017. Weiterlesen

New review of Social Ecology book by Stefan Pauliuk

A review by Stefan Pauliuk just published in “Journal of Industrial Ecology” (early view) appreciates the 2016 book on “Social Ecology”: „Over the past 30 years, a group of mostly Austrian scholars, called the Vienna School of Social Ecology, has conducted diverse and comprehensive empirical research on society-nature interactions in different regions and time periods. The book Social Ecology, edited by the Viennese scholars Helmut Haberl, Marina Fischer-Kowalski, Fridolin Krausmann, and Verena Winiwarter, bears witness to the work of the School, work whose results have a central place in the wider debate about sustainable development.“

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Größere Städte, weniger Äcker

2000 lebten 2,6 Milliarden Menschen in Städten, 2030 werden dies fünf Milliarden sein. Die von Städten überbauten Flächen werden sich im selben Zeitraum verdreifachen. Diese Mega-Stadtregionen der Zukunft werden hochproduktive landwirtschaftliche Flächen verdrängen. Eine aktuelle Studie zeigt mögliche Folgen auf.

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