„Umwelt und Wirtschaft: Geht das (gut)?“
„Nachhaltigkeit in der Textilindustrie“
Do, 27. Oktober 2016, 18:00 Uhr / K.0.01 Stiftungssaal der Universität Klagenfurt
„Nachhaltigkeit in der Textilindustrie“
Do, 27. Oktober 2016, 18:00 Uhr / K.0.01 Stiftungssaal der Universität Klagenfurt
Oliver Hart und Bengt Holmström sind 2016 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet worden. Die beiden Wissenschaftler erhielten den Preis für ihre Beiträge zur Vertragstheorie.
Ecopreneurinnen und Ecopreneure orientieren sich konsequent an ökologischen Zielen. Malgorzata Wdowiak und Robert Breitenecker wollen nun in einem vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) geförderten Projekt untersuchen, wie sie ihr unternehmerisches Kapital einsetzen.
In der öffentlichen Verwaltung wird Innovation oft als Allround-Lösung für politische, soziale und ökonomische Herausforderungen gesehen. Eine Studie hat sich nun mit den Triebfedern von Innovation bei politischen und administrativen Entscheidungsträgerinnen und -trägern beschäftigt.
ad astra hat Holger Roschk im Klagenfurter Delikatessengeschäft Jäger getroffen und mit ihm über die Chancen und Risiken von Premiumhandelsmarken gesprochen und nachgefragt, welche Bedeutung sie für den Lebensmitteleinzelhandel haben.
Die Geographin Kirsten von Elverfeldt plädiert dafür, im wissenschaftlichen Umgang mit der Umwelt und ihrem Wandel Unsicherheiten stärker mitzudenken. Sie nimmt Naturphänomene mit dem Konzept der so genannten selbstorganisierenden Systeme in den Blick, deren langfristige Entwicklung schwierig bzw. gar nicht vorhergesagt werden kann. Im Interview mit ad astra erläutert sie, was diese Systeme ausmacht und warum es sich lohnt, Unsicherheiten auszuhalten.
In ihrem 7. Jahr behandelt die Vortragsreihe „Umwelt und Wirtschaft: Geht das (gut)?“ das Thema Bekleidung in Up- und Recyclingprozessen und die häufig sehr problematische Arbeitswelt der Textilbranche. Den Auftakt machen am 13. Oktober Anna Geiger von via campesina und Nunu Kaller, Konsumentensprecherin von Greenpeace.
“Textile Supply Chain und Produktionsbedingungen“
Link: wirtschaft-und-umwelt_uc_13-oktober-2016
Do, 13. Oktober 2016, 18:00 Uhr
K.0.01 Stiftungssaal der Universität Klagenfurt
Die Moral hört beim Essen nicht auf. Unser gesamtes Konsumverhalten hat Auswirkungen auf die Umwelt und unsere Mitmenschen. Aber kann man bei der Kleidung auf bewussten Konsum setzen ohne dabei wie ein Öko-Fundi auszusehen?
Der Anbau von Baumwolle verschlingt Unmengen von Ressourcen – Wasser, Erdöl, Bodenfruchtbarkeit, Fläche, Arbeitskraft und Energie. Der Einsatz hochgiftiger Pestizide verseucht ganze Landstriche und schadet ProduzentInnen genauso wie dem Ökosystem. Verheerende Naturkatastrophen (z.B. die rapide voranschreitende Austrocknung des Aralsees) sind die Folgen. Welche unterschiedlichen Produktionssysteme gibt es? Und wie kann man mit seinem Konsum zum Erhalt von intakten Ökosystemen und einem gerechten Einkommen für ProduzentInnen beitragen?
Die weltweit agierende Umweltschutzorganisation Greenpeace hat im Textilbereich die Detox-Kampagne initiiert, bei der es um die Säuberung der Lieferkette, also die Überarbeitung des Chemikalienmanagements von großen Textilproduzenten geht. Auch im Sozialbereich gibt es noch viel zu überarbeiten, von der Zahlung existenzsichernder Löhne bis hin zu einer rein physischen Arbeitsplatzsicherheit. Doch nicht nur Greenpeace und andere NGOs, jede/r einzelne kann zu einem besseren Textilkonsum beitragen.
Diese und andere Fragen sind Gegenstand der Auftaktveranstaltung „Textile Supply Chain und Produktionsbedingungen“ im Rahmen der Diskussionsreihe „Umwelt und Wirtschaft“.
Zur Person: Anna Geiger studiert ökologische Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur. Sie ist seit 2012 aktiv in der Bewegung für Ernährungssouveränität, war im Vorstand der Österreichischen BergbäuerInnen-Vereinigung und betreibt seit 2015 mit ihrem Partner die Firma „echt.im.biss“ – Österreichs nachhaltigstes Schulbuffet im Ingeborg-Bachmann-Gymnasium.
Zur Person: Mag.a Nunu Kaller, arbeitet bei Greenpeace Österreich als Konsumentensprecherin. Nach ihrem abgeschlossenen Publizistik- und Anglistikstudium arbeitete sie zunächst als Redakteurin bei DiePresse.com, und wechselte 2009 in die NGO-Szene. Zunächst Pressesprecherin bei Vier Pfoten und GLOBAL 2000, ist sie nun bei Greenpeace unter anderem für die Umsetzung der Detox-Kampagne in Österreich zuständig.
Nach den beiden einführenden Impulsvorträgen folgt eine ausführliche Diskussion mit dem Publikum. Durch den Abend führt: Dr. Norbert Wohlgemuth, Institut für Volkswirtschaftslehre.
Anmeldung Frau Andrea Jankovic Mail andrea [dot] jankovic [at] aau [dot] at Telefon +43 (0)463 2700 4007
Informationen www.aau.at/wiwi
Hinweis: Die Parkplätze am Universitätsgelände sind kostenpflichtig
Freier Eintritt
Die Abteilung für Betriebliches Finanz- und Steuerwesen des Instituts für Finanzmanagement veranstaltet am 21. September 2016 den Unternehmenssteuertag 2016 zum Schwerpunktthema „Sanierung und Liquidation von Kapitalgesellschaften – aktuelle Steuerfragen in- und außerhalb von Unternehmensgruppen“.
Zahlreiche empirische Studien zeigen, dass Konsumentenentscheidungen und –verhalten von der jeweiligen Kultur geprägt sind. Eine aktuelle Untersuchung kommt zu einem gegenteiligen Ergebnis: Entgegen bisheriger Annahmen verhalten sich Besucherinnen und Besucher bei dem internationalen Kaffeehaus-Riesen Starbucks nicht so, wie man es entsprechend ihrer kulturellen Prägung erwarten würde.
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