Besser und schneller aus Gesundheitsdaten lernen: Neuer Ansatz ermöglicht um 60% reduzierte Lernzeit

Elektronische Gesundheitsakten, wie wir sie auch in Österreich kennen, ermöglichen einen Überblick über Laborwerte, Diagnosen und Therapien. Aus den persönlichen und privaten Daten von Individuen ließe sich – mit Hilfe von Machine Learning – viel für die Behandlung von anderen Menschen lernen. Die Nutzung der Daten ist aber heikel, insbesondere wenn es um stigmatisierte Krankheiten handelt. Im EU-Projekt „Enabling the Big Data Pipeline Lifecycle on the Computing Continuum (DataCloud)“ bemüht man sich darum, neue Formen der Informationsverarbeitung auch für medizinische Zwecke nutzbar zu machen. Entsprechende Erkenntnisse präsentierten Dragi Kimovski und seine Kollegen nun in einer Publikation.

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In Klagenfurt mitentwickelte Videostreaming-Technologie MPEG DASH mit Technology & Engineering Emmy® Award ausgezeichnet

Mit Emmy® Awards wird nicht nur die Arbeit von Schauspieler*innen und Regisseur*innen prämiert, sondern es werden auch Technologien ausgezeichnet, die das Fernseherlebnis für die Konsument*innen zunehmend besser machen. In diesem Jahr ist unter den Preisträger*innen der MPEG DASH-Standard. An dessen Entwicklung hat federführend Christian Timmerer (Institut für Informationstechnologie) mitgearbeitet. Weiterlesen

5G-Potenzial ausschöpfen: Forschungsteam baut „Kärntner Fog“

Forscher*innen finden in Kärnten mit dem 5G Playground Carinthia ein offenes Testlabor vor, in dem die Möglichkeiten der neuen Mobilfunktechnologie ausgelotet werden können. Das Problem dabei: 5G ermöglicht zwar die schnelle Übertragung großer Datenmengen, aber diese müssen auch verarbeitet werden. Lagert man diese Rechenleistung nun an ein Cloud-Datencenter aus, kommt es zu Zeitverzögerungen. Mit dem so genannten „Kärntner Fog“ möchte ein Forschungsteam nun, gefördert von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, eine Alternative entwickeln, die die Datenverarbeitung räumlich näher heranbringt.

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Rechenleistung kommt näher ans Endgerät: Kooperation zwischen Universität Klagenfurt und Ericsson Austria zu Edge Computing

Immer mehr Devices senden, empfangen und verarbeiten Daten über verschiedene Industriesegmente hinaus: Damit beispielsweise in Zukunft etwa Autos schnell und unmittelbar miteinander und mit der Straßeninfrastruktur kommunizieren können, braucht es Edge Computing sowie die Infrastruktur der neuen Mobilfunktechnologie 5G. Weltweit läuft die Forschung dazu auf Hochtouren. In Österreich kooperieren nun Ericsson Austria und die Universität Klagenfurt, um Bewusstsein für die Bedeutung der Zukunftstechnologie zu schaffen und zu deren Erfolg beizutragen.

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