Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum Institut für Psychologie

Frauen und Männer sind gleichermaßen Barometer für die Zukunft ihrer Beziehung

Lange waren sich Forscher*innen, die sich mit gemischtgeschlechtlichen Beziehungen auseinandersetzen, sicher, dass Frauen eine gewichtigere Spürnase dafür hätten, die zukünftige Beziehungszufriedenheit zu prägen und vorherzusagen. Untersucht wurde diese Annahme jedoch nie hinreichend. Ein internationales Forschungsteam hat nun die Daten von zwei großen Studien dahingehend analysiert und kommt zum Ergebnis: Es gibt keinen Unterschied bei den Geschlechtern. Die aktuelle Zufriedenheit wirkt sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen gleichermaßen auf die zukünftige Beziehungszufriedenheit aus.

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Connect2Family – Familie verbindet: Forschungsprojekt sucht Großeltern-Enkelkind-Paare, die mittels Videochat & Co. ihre Beziehung pflegen wollen

Kontakte mit der Familie, Freund*innen oder Bekannten haben einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Im Alter nehmen soziale Kontakte ab und Familienangehörige wohnen meist weiter entfernt. Dies erschwert, Beziehungen innig zu halten und einen regelmäßigen Austausch zu organisieren. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation zusätzlich verschärft. Janina Müller, Doktorandin am Institut für Psychologie, möchte nun untersuchen, ob Instant-Messenger-Dienste eine Möglichkeit sind, um den negativen Folgen des Alleinseins entgegen zu wirken. Derzeit sucht sie Großeltern-Enkelkind-Paare in Kärnten für ihre Studie.

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Wenn Eltern die Kraft ausgeht


Für den Großteil der Eltern sind Stress und Erschöpfung keine unbekannten Zustände. Wenn die notwendigen Ressourcen allerdings fehlen, um mit Stressfaktoren umgehen zu können, kann dies in einem Eltern-Burnout resultieren. Diesem relativ neuen und unerforschten Thema widmet sich Gesundheitspsychologin Heather Foran in ihrer Forschungstätigkeit.

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Körperliche und sexuelle Gewalt bei Dates von Jugendlichen: Wie effektiv sind Präventionsprogramme?

Studien zeigen, dass körperliche und sexuelle Gewalt bei Teenager-Dates oft vorkommt: Die Häufigkeit liegt laut aktuellen Daten bei rund 20 Prozent für körperliche Gewalt und bei rund 10 Prozent für sexuelle Gewalt. Ein Forschungsteam an der Universität Klagenfurt hat nun mit einer Meta-Analyse untersucht, inwiefern Präventionsprogramme wirken. Die Ergebnisse wurden nun in JAMA Pediatrics vorgestellt.

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