Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Kredite stunden – unter welchen gesetzlichen Rahmenbedingungen?

Die COVID-19-Pandemie macht auch vor dem Finanzmarkt nicht halt. Auf diese „neue Normalität“ reagierte der österreichische Gesetzgeber binnen kürzester Zeit mit einer Vielzahl von Maßnahmen. Eine davon ist das Kreditmoratorium, das die Situation der Kreditnehmer lindern soll. Die Zeitschrift für Finanzmarktrecht lädt dazu zu einem virtuellen Roundtable. Johannes Stabentheiner, Abteilungsleiter in der Zivilrechtssektion des BMJ, sowie Bernhard Koch, Leiter der Abteilung Legal Services Domestic RBI, diskutieren darüber, welche Vorteile, Auslegungsfragen und Herausforderungen diese Maßnahme mit sich bringt (Mittwoch, 13. Mai 2020, 17:30 Uhr, Anmeldung und Informationen hier). „Damit widmen wir uns einem hochaktuellen Thema, das einmal mehr zeigt, dass rechtliche Rahmenbedingungen und ökonomische Überlegungen Zwillingsschwestern sind“, sagt Olaf Riss vom Institut für Rechtswissenschaften an der Universität Klagenfurt und Mitherausgeber der Zeitschrift für Finanzmarktrecht (ZFR). Wir haben mit ihm über das Kreditmoratorium vorab gesprochen.

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Neuer Sammelband zur filmischen Arbeit von Quentin Tarantino erschienen

„Ein interkultureller Regisseur mit eindeutig erkennbarer Handschrift“: Der Klagenfurter Filmwissenschaftler und Anglist Jörg Helbig hat Arbeiten zu allen von Tarantino veröffentlichten Filmen in einer gemeinsamen Publikation versammelt. Es ist das erste filmwissenschaftliche Buch, das sowohl Tarantinos ersten Film, My Best Friend’s Birthday (1987), als auch seinen jüngsten, Once Upon a Time… in Hollywood (2019), vorstellt und analysiert.

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Corona zeigt das Primat der Zahlen

Wissenschaft scheint aktuell medial allgegenwärtig. Claudia Brunner gibt dazu zu bedenken, dass vorwiegend ein bestimmter Wissensbestand, nämlich ein kleiner Teil eines naturwissenschaftlichen, englischsprachigen Kanons, sichtbar wird. Sie hat in einem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Habilitationsprojekt zum Thema „epistemische Gewalt“ unbequeme Fragen zu einem aufgeklärt-emanzipatorischen Selbstverständnis wissenschaftlicher Wissensproduktion gestellt und hat ihre Erkenntnisse dazu jüngst in Buchform veröffentlicht. Mit uns hat sie über die Repräsentation von Wissen im aktuellen Corona-Diskurs gesprochen.

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Mythos in der Struktur des menschlichen Denkens

Mayya Soboleva erarbeitet, gefördert vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, ein neues philosophisches Modell, wie wir den Mythos in der Struktur des menschlichen Denkens begreifen können.

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