Alle News seitens der Universität Klagenfurt zur Fakultät für Kulturwissenschaften

Angela Fabris mit „Mediterranean Seminar Prize“ für Sammelband ausgezeichnet

Mit diesem international hoch angesehenen Forschungspreis wurde die Aufsatzsammlung „Sea of Literatures. Towards a Theory of Mediterranean Literature“ prämiert. Erstherausgeberin ist Angela Fabris, assoziierte Professorin am Institut für Romanistik der Universität Klagenfurt. Sie hat den Band gemeinsam mit Albert Göschl und Steffen Schneider 2022 in der Reihe „Alpe Adria e dintorni mediterranei“ veröffentlicht, die seit 2019 bei De Gruyter von ihr herausgegeben wird. Der „Mediterranean Seminar Prize“ wird nur alle drei Jahre vergeben.

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Editorial Contribution Award für Stefan Brauckmann-Sajkiewicz

Stefan Brauckmann-Sajkiewicz (Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung) ist im Rahmen der Springer Nature Editor of Distinction Awards 2025 für seine Herausgebertätigkeit in der Zeitschrift für Bildungsforschung (ZBF) mit dem Editorial Contribution Award bedacht worden. Mit diesem Preis werden die Peer-review-Managementfähigkeiten  von Stefan Brauckmann-Sajkiewicz gewürdigt, die auf die  Qualitätssicherung- und -verbesserung  eingereichter Manuskripte abzielen.

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„Wir machen trotzdem das, was wir können.“

Was wir hierzulande tun, hat Auswirkungen auf das Leben anderer Menschen auf anderen Erdteilen. Das ist der Grundgedanke des Konzepts der Global Citizenship. Hans Karl Peterlini hat seit 2020 den UNESCO Lehrstuhl für Global Citizenship Education inne und bemüht sich – im Kleinen und im Großen – um Veränderungen hin zu einem „guten Leben für alle“. Der Lehrstuhl wurde ihm und der Universität Klagenfurt nun für weitere vier Jahre zuerkannt. Im Interview spricht er vor dem öffentlichen UNESCO Chair Meeting, zu dem die Arbeitsgruppe am 10. Juni 2025 von 9:00 bis 12:00 Uhr in den Stiftungssaal lädt, über seine bisherigen Erfahrungen.

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Hilfe in Krisen für Männer: Papageno-Effekte im Alltag stärken

Männer in Krisen nehmen häufiger Hindernisse wahr, wenn es darum geht, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Dieses erschwerte Hilfesuchverhalten gilt als eine Erklärung dafür, dass Männer häufiger Suizid begehen als Frauen. Carmen Schlojer hat im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Klagenfurt die Hintergründe dafür untersucht und Empfehlungen für die Suizidprävention und Hilfe in Krisen für Männer entwickelt. Ihre Ergebnisse hat sie kürzlich in Buchform vorgestellt. Einer ihrer Vorschläge: Wir brauchen mehr Papageno-Effekte im Alltag, in denen wir mit einem sorgsamen Umgang mit Krisen alltägliche Situationen suizidpräventiv nutzen.

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