Alpen-Adria-Universität unterstützt Schülerinnen und Schüler bei vorwissenschaftlichen Arbeiten

Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie 1 International besuchten die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Dort erwartete sie eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.

Das Schreiben der vorwissenschaftlichen Arbeiten in Form einer Diplomarbeit stellt Schülerinnen und Schüler vor unterschiedliche Herausforderungen. Nach Themenfindung, Recherche, Lesen, Exzerpieren und dem Ordnen der Ideen muss eine Struktur der Arbeit gefunden werden. Die AAU unterstützt Schülerinnen und Schüler bei diesem Prozess. „Uns geht es nicht nur darum, den Schülerinnen und Schülern Hilfestellungen bei der Verfassung der VWA zu bieten, sondern auch darum, ihnen die Angebote der Universität wie Universitätsbibliothek und Schreibcenter näher zu bringen und allfällige Hemmschwellen bei der Nutzung dieser Angebote abzubauen“, sagt Sabine Kanduth-Kristen, Prodekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.

Durchgeführt von der Fakultät der Wirtschaftswissenschaften, dem Schreibcenter und der Bibliothek der AAU wurden den Schülerinnen und Schülern Fachvorträge zur Ideenfindung, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die Benützung der Universitätsbibliothek geboten.

„Durch die Workshops der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften lernen die Schülerinnen und Schüler die Universität als Bildungsstätte kennen. Jeder Input, der das wissenschaftliche Arbeiten unterstützt ist für die Schülerinnen und Schüler besonders wichtig. Da sie die Diplomarbeit vor neue Herausforderungen stellt. Fragen wie „Was ist eine Forschungsfrage?“, „Wie geht man an eine wissenschaftliche Arbeit heran?“ und ein informativer Vortrag aus dem Bereich Marketing wurden von der AAU angeboten. Den Schülerinnen und Schülern konnten ihre Fragen umfassend beantwortet werden“, so Petra Fercher, Lehrerin für wirtschaftliche Fächer an der HAK 1 International.

Die Diplomarbeit ist neben den Klausurprüfungen und den mündlichen Prüfungen eine wichtige Säule der neuen Matura in Österreich.

„Die von den Schülerinnen und Schülern zu erstellende schriftliche Arbeit auf vorwissenschaftlichem Niveau, in den berufsbildenden Schulen in der Regel als Auftragsarbeit für Unternehmen bzw. Organisationen, stellt für mich ein wichtiges Bindeglied vom sekundären zum tertiären Sektor dar. Es bietet sich eine Kooperation mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften daher buchstäblich an. Die Schülerinnen und Schüler erfahren an diesem VWA-Tag die Herangehensweise der Wissenschaft zur Erstellung einer umfassenden Arbeit, lernen die Fakultät mit ihrem umfassenden Angebot als „Studierende“ kennen und kommen hoffentlich auf den Geschmack an der AAU zu studieren“, erklärt Klaus-Peter Haberl, Landesschulinspektor für die kaufmännischen Schulen in Kärnten.