Porträts von Alfred Döblin und Robert Musil

07.-09.11.: „Alfred Döblin und Robert Musil – Essayismus, Eros und Erkenntnis“, Internat. Tagung

„Alfred Döblin und Robert Musil – Essayismus, Eros und Erkenntnis“

 Internationale Tagung

in Kooperation mit der Internationalen Alfred-Döblin-Gesellschaft und der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft

 

Nicht nur durch ihre Lebensläufe, durch die Tatsache, dass beide zur gleichen Zeit lebten und arbeiteten, dass beide eine wissenschaftliche Ausbildung durchliefen, im Exil lebten etc., sind Alfred Döblin (1878-1957) und Robert Musil (1880-1942) miteinander verbunden. Mehr noch,

war der jeweils eine aufmerksamer Leser des jeweils anderen. Über diese biographischen Berührungspunkte hinaus weisen die Werke beider Autoren thematische und inhaltliche Parallelen auf. Auch formal ist beiden Schriftstellern, trotz deutlicher Unterschiede, einiges gemein, wobei bei beiden das

Formale ohne das Inhaltliche und vice versa, nicht zu denken ist. Die Frage nach dem ‚Essayistischen‘ in den Werken Döblins und Musils soll einer der Hauptfokusse der Tagung sein, und, zum Teil damit verbunden, jene nach der Erkenntnis, in einem absichtsvoll weit gefassten Sinn.

 

RAHMENPROGRAMM

7. 11., 19.30 Uhr Peter Clar und Markus Köhle antworten auf Alfred Döblin und Robert Musil

8. 11., 19.30 Uhr Slammer. Dichter. Weiter 2.0: Slammer*innen antworten auf Döblin und Musil

Mit Estha Sackl, Mieze Medusa und Lukas Hofbauer

 

 

 

Weitere Informationen und Tagungsprogramm