Ausschreibung des Günther-Stotz-Preises für gesellschaftskritische Bachelor- und Master-Arbeiten

Gesucht: Studierende mit sehr guter Bachelor- oder sehr guter Masterarbeit am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der AAU

Voraussetzungen:
– Sehr gut bewertete Bachelor- oder Masterarbeit, die dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der AAU zuzuschreiben ist und einem gesellschaftskritischen Ansatz folgt (siehe Kriterienkatalog)
– Zeitraum der Beurteilung der Arbeit: 07. April 2023 bis 08. März 2024

Bitte bewerben Sie sich per Mail an monika [dot] skazedonig [at] aau [dot] at bis spätestens 14. April 2024 mit folgenden Unterlagen:
-Bachelor- bzw. Masterarbeit
-Abstract
-und ein Gutachten zur Masterarbeit

Die Auswahl erfolgt durch eine Fachjury (Sandra Diehl, Brigitte Hipfl, Caroline Roth-Ebner) auf Basis eines Kriterienkatalogs. Den Katalog finden Sie online unter: https://www.aau.at/wp-content/uploads/2019/04/Kriterienkatalog.pdf

Der „Günther-Stotz-Preis“ wurde im Andenken an Ass.-Prof. i. R. Mag. Dr. Günther Stotz (* 1948, † 2014) 2016
ins Leben gerufen. Günther Stotz stand als Mensch und Wissenschaftler für kritische Reflexion, demokratische
Prinzipien, Emanzipation und Nachhaltigkeit. Deshalb ist ein zentrales Kriterium für den Preis, dass die Arbeit
einen Beitrag zu gesellschafts-, bildungs-, demokratiepolitischen und emanzipatorischen Fragen im Fach der
Medien- und Kommunikationswissenschaft leistet. Die mit 200 Euro (Masterarbeit) bzw. 100 Euro (Bachelorarbeit) dotierte Auszeichnung wird jährlich für die beste Abschlussarbeit (BA und MA) des Studienjahres am
Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft in Klagenfurt vergeben. Die nächste Würdigung der
Preisträger*innen ist im Juni 2024 vorgesehen.

Datenschutz
Mit der Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse,
ggf. Adresse, Telefonnummer etc.) sowie die oben angegebenen Daten (Abstract, Gutachten, Thema der wissenschaftlichen Arbeit) von der Universität Klagenfurt/Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft für den Zweck der
Abwicklung und Organisation der Vergabe des Günther-Stotz-Preises verarbeitet werden.
Sie haben das Recht, die erteilte Einwilligung jederzeit durch schriftliche Mitteilung an die unter Kontaktdaten genannte
Stelle mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Bitte beachten Sie, dass im Falle des Widerrufs eine Teilnahme an der Ausschreibung nicht möglich ist. Ihnen stehen bezüglich Ihrer bei uns gespeicherten Daten darüber hinaus
das Recht auf Auskunft, Richtigstellung, Einschränkung, Übertragbarkeit und Löschung sowie das Beschwerderecht bei
der Datenschutzbehörde zu. Ihre Daten werden an der Universität Klagenfurt/Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft bis zum Abschluss der Preisverleihung gespeichert und danach gelöscht.

Kontakt
Assoc. Prof. Dr. Sandra Diehl (sandra [dot] diehl [at] aau [dot] at)
Universität Klagenfurt; Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft
Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt a.W.
Datenschutzbeauftragter: dsb [at] aau [dot] at

Einladung: Österreichische Akademien der Wissenschaften – SCHWÄCHEN SOZIALE MEDIEN UNSERE DEMOKRATIE?

Soziale Medien haben die Politik verändert. Inwiefern sie demokratiefeindliche Entwicklungen befeuern können, darüber sprechen Expert:innen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bei einem Dialogforum am 26. Februar im Parlament.

Weitere Informationen zum Dialogforum gibt es hier: https://oeaw.eyepinnews.com/lq6vmqRhX8JQzXfZW0

 

IMPULSE FÜR DEN ORF: „Warum brauchen wir Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk?“ mit Matthias Karmasin, 12.1.2024, 10 Uhr

IMPULSE FÜR DEN ORF

Kapitel 1: „Warum brauchen wir öffentlich-rechtlichen Rundfunk?“

mit Matthias Karmasin

 

ZeitFreitag, 12. Jänner 2024, 10 – 11 Uhr

OrtPresseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien 

Der Verfassungsgerichtshof hat den übermäßigen Regierungseinfluss bei der Bestellung der beiden ORF-Gremien Stiftungs- und Publikumsrat für verfassungswidrig erklärt. Bis März 2025 muss die gesetzliche Regelung angepasst werden. Die Reform bietet eine einmalige Chance für die umfassende Sicherung der Unabhängigkeit des ORF. In der neuen Concordia-Veranstaltungsreihe „Impulse für den ORF” laden wir Expertinnen und Experten in den Presseclub, um ihre Ideen für die Stärkung der Unabhängigkeit und die Verbesserung der journalistischen Rahmenbedingungen im ORF zu diskutieren.

Erster Impulsgeber ist Univ. Prof. Mag. DDr. Matthias Karmasin. Der Medien- und Kommunikationswissenschaftler ist Direktor des Instituts für Vergleichende Medien- und Kommunikationswissenschaften (CMC) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Klagenfurt, Mitglied der Österreichischen und der Europäischen Akademie der Wissenschaften, ordentlicher Professor an der Universität Klagenfurt sowie Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Universität Klagenfurt. Er ist zudem Mitglied im ORF-Publikumsrat und Vorstandsmitglied im Presseclub Concordia. Matthias Karmasin wird über die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für unsere Gesellschaft sprechen.

 

Weitere Informationen unter: IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 1: „Warum brauchen wir öffentlich-rechtlichen Rundfunk?“ mit Matthias Karmasin – Presseclub Concordia

 

Neue Ideen für den Journalismus sollen Demokratie stärken

Die Kommunikationswelt im Umbruch: Zerrissene Öffentlichkeiten berufen sich auf unterschiedliche Informationsquellen. Fakten werden nicht mehr also solche erkannt, weil das Vertrauen in Medien schwindet. Das ist eine Gefahr für die Stabilität demokratischer Gesellschaften. Im Projekt „Innovationen im Journalismus in demokratischen Gesellschaften: Index, Einfluss und Voraussetzungen im internationalen Vergleich“ untersuchen Forscher:innen aus fünf Ländern seit drei Jahren, wie neue Formen des Journalismus die Demokratie stärken.

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